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Euro gibt zum Wochenstart nach - Rentenmärkte schwächer

Veröffentlicht am 05.01.2009, 09:44
Aktualisiert 05.01.2009, 09:48

Frankfurt, 05. Jan (Reuters) - Der Euro ist zu Wochenbeginn unter Druck gekommen. Die Gemeinschaftswährung kostete am Montagmorgen 1,3710 Dollar und war damit fast zwei US-Cent billiger als im späten Geschäft am Freitag in New York.

Händlern zufolge profitierte der Dollar davon, dass der künftige US-Präsident Barack Obama einem führenden Politiker der Demokraten zufolge Steuersenkungen für Unternehmen und die Mittelschicht von rund 310 Milliarden Dollar vorschlagen wird. Die Europäische Zentralbank wird nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten angesichts schwacher Konjunkturdaten aus der Eurozone nicht umhinkommen, die Zinsen weiter deutlich zu senken. "Dies dürfte den Euro in den kommenden Wochen belasten", heißt es in einem Marktkommentar.

Helaba-Experte Ulrich Wortberg rechnet mit weiterhin starken Kursausschlägen und sieht den Euro in dieser Woche zwischen 1,35 und 1,45 Dollar. "Das technische Umfeld lässt kurzfristig eine fortgesetzte Konsolidierung der vorweihnachtlichen Euro-Rally erwarten", erklärte er.

Von den am Montag zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten dürften nur wenig Impulse ausgehen. Lediglich die US-Bauausgaben für November sollen um 16.00 (MEZ) bekanntgegeben werden.

Angesichts der leichten Kursgewinne am Aktienmarkt verbuchte der für die europäischen Rentenmärkte richtungweisende Bund-Future am Morgen Kursverluste. Er gab 88 Ticks auf 124,39 Punkte nach. Die dem Terminkontakt zugrundeliegende zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,038 Prozent.

(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Martin Zwiebelberg)

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