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Euro tiefer - Renten im Plus - Warten auf Industriedaten

Veröffentlicht am 12.03.2009, 09:56
Aktualisiert 12.03.2009, 10:00
EUR/JPY
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Frankfurt, 12. Mär (Reuters) - Vor Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten hat der Euro am Donnerstag nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung wurde um 1,2750 Dollar gehandelt nach 1,2835 Dollar im späten US-Vortagesgeschäft. Analysten gingen davon aus, dass sich der Euro in den nächsten Tagen weiter in einer Spanne zwischen 1,2450 und 1,29 Dollar bewegen wird.

Impulse im Handelsverlauf dürfte die Statistik zur deutschen Industrieproduktion im Januar liefern. Von Reuters befragte Analysten sagen im Schnitt einen Rückgang um drei Prozent voraus nach minus 4,6 Prozent im Dezember. "Sollten die deutschen Produktionsdaten heute erneut schwach ausfallen, dürfte sich vermehrt die Meinung durchsetzen, dass sich die Abwärtsdynamik des BIP der Eurozone noch weiter beschleunigt", stellten die Experten der Commerzbank in einer Marktstudie fest. Spekulationen über eine weitere Zinssenkung im April dürften zunehmen, was tendenziell belastend für den Euro ist. Einen Nachfrageschub gab es beim Yen. Zum Dollar stieg die japanische Währung um 1,15 Prozent auf 96,18 Yen. Zum Euro gewann die japanische Währung zwei Prozent auf 122,55 Yen. Händlern zufolge führten japanische Investoren vor Ende des Geschäftsjahres Ende März zur Erstellung der Bilanz heimische Währung zurück. Außerdem sei das Potenzial des Dollar weitestgehend ausgereizt, Anleger brauchten neue positive Impulse, bevor sie die US-Währung weiter nachfragten. Die am Nachmittag anstehenden US-Einzelhandelsumsätze dürften aber eher das Bild der trüben Konjunkturentwicklung bestätigen, sagten Analysten voraus.

Da Investoren sich aus riskanteren Anlagen wieder verstärkt zurückzogen, verzeichnete der Rentenmarkt Zuschläge. Der Bund-Future stieg um 57 Ticks auf 124,37 Zähler. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,012 Prozent. (Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Georg Merziger)

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