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Euro weiter unter Druck - Renditen am Rentenmarkt ziehen an

Veröffentlicht am 26.01.2009, 09:49

Frankfurt, 26. Jan (Reuters) - Der Euro hat zum Wochenauftakt nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung wurde am Montagmorgen um 1,2918 Dollar gehandelt nach 1,2975 Dollar im späten US-Geschäft am Freitag. Analysten führten die anhaltende Euro-Schwäche auf die jüngsten Herunterstufungen einiger Euroraum-Länder und den trüben Konjunkturausblick zurück. Es gebe erhebliche Probleme im Euroraum, die Wirtschaft wieder anzukurbeln, ein gemeinsames Konjunkturprogramm erscheine kaum realisierbar. "Dem gegenüber erscheint der neue US-Präsident geradezu voller Tatendrang", schrieben etwa die Analysten der Commerzbank in einem Marktkommentar.

Die zunehmenden Sorgen über die rund um den Globus nach oben schnellende Staatsverschuldung ließen die Kurse am Rentenmarkt weiter fallen. Analyst Kornelius Purps von der UniCredit verwies darauf, dass beispielsweise das US-Finanzministerium allein in dieser Woche Anleihen im Volumen von 78 Milliarden Dollar verkauft, dazu den ungefähr gleichen Betrag in Geldmarktpapieren. Das zunehmende Angebot galt in den vergangenen Tagen als Hauptgrund für den Renditeanstieg am Rentenmarkt.

Der Bund-Future gab 49 Ticks nach auf 122,80 Zähler. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,282 Prozent.

(Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Kathrin Schich)

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