Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

Euro/Dollar: Dollarkurs vor Notenbankauftritten tiefer

Veröffentlicht am 08.11.2021, 05:34
© Reuters.

von Gina Lee

Investing.com – Der Dollar startete am Montagmorgen in Asien stabil in die neue Woche, blieb aber unter den Höchstständen, die er am Freitag erreicht hatte. Die Anleger finden weiterhin einen Mittelweg zwischen den volatilen Zinsprognosen der Märkte und den akkommodierenden geldpolitischen Entscheidungen führender Zentralbanken der letzten Zeit.

Der Dollar-Index, der die amerikanische Währung gegenüber einem Korb aus anderen Währungen abbildet, lag gegen 05:24 MEZ um 0,01% tiefer auf 94,310.

Der USD/JPY legte um 0,19% auf 113,61 zu.

Der AUD/USD gab um 0,10% auf 0,7394 nach, während der NZD/USD um 0,07% auf 0,7120 stieg.

Der USD/CNY blieb stabil auf 6,3979. Am Sonntag veröffentlichte Daten zeigten, dass die chinesischen Exporte im Oktober im Jahresvergleich um 27,1% gestiegen sind, während die Imports im Jahresvergleich um 20,6% zunahmen, womit das Land einen Außenhandelsüberschuss von 84,54 Mrd. USD erzielte.

Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas wird am Montag seine erste Sitzung seit mehr als einem Jahr beginnen. Die Versammlung dauert bis zum 11. November.

Der GBP/USD stieg um 0,13% auf 1,3477 und erholte sich von seinem Fünf-Wochentief von 1,3425 USD, auf das er Freitag gefallen war.

Das Pfund kam unter die Räder, nachdem die Bank of England die Zinsen nach ihrer geldpolitischen Sitzung in der Vorwoche auf 0,10% stehen gelassen hatte. Die überraschende Entscheidung löste Ende letzter Woche eine scharfe Trendwende bei den recht aggressiven Wetten auf bevorstehende Zinserhöhungen in Großbritannien und dem Rest der Welt aus. Auch die Federal Reserve entschied, die Zinsen unverändert zu lassen. Sie hat aber mit der Reduzierung ihrer Anleihekäufe begonnen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

„Zentralbanken haben eine ganze Reihe von Märkten verzerrt und den Aktienmarkt und den Rentenmarkt aufgepumpt“, sagte Jason Wong, Stratege der Bank of New Zealand, gegenüber Reuters.

„Währungen sind irgendwo mittendrin und fragen sich, was zum Teufel los ist“, wobei sich der Markt anscheinend in einer Warteschleife befindet, während sich Risiken aufbauen, insbesondere in China, dessen Konjunkturabkühlung globale Auswirkungen hat, fügte er hinzu.

In den USA zeigte der Arbeitsmarktbericht vom Freitag, dass die Beschäftigungszahlen im Oktober stärker als erwartet um 531.000 Stellen gestiegen sind und die Arbeitslosenquote auf 4,6% gesunken ist.

Investoren warten nun auf weitere Daten aus den USA, die am Mittwoch erscheinen werden, wie die Indizes der Verbraucher- und Erzeugerpreise. China wird am gleichen Tag seine Verbraucher- und Erzeugerpreisinflationsdaten vor den USA veröffentlichen.

Hinweis: Hier geht es zur Seite mit den Wechselkursen, hier zum Währungsrechner und hier zu den Devisen-Optionen. Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse des Tages finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.