(Korrigiert wird im dritten Absatz, letzter Satz die Rendite. Sie lag bei 4,73 Prozent rpt. 4,73 Prozent und nicht bei 4,75 Prozent.)
ROM (dpa-AFX) - Das angeschlagene Euroland Italien hat sich am Donnerstag nur zu vergleichsweise hohen Zinsen frisches Geld besorgen können. Bei einer am Markt stark beachteten Auktion von richtungsweisenden Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren lag der Zinssatz bei 5,82 Prozent, teilte die italienische Schuldenagentur in Rom mit. Bei der letzten vergleichbaren Auktion am 30. Juli erfolgte der Zuschlag bei einer nur unwesentlich höheren Rendite von 5,96 Prozent.
Die Nachfrage nach den neuen zehnjährigen Papieren stieg den Angaben zufolge. So war die Auktion 1,42-fach überzeichnet (30. Juli: 1,29-fach). Mit der Auktion nahm Italien 4,0 Milliarden Euro auf und erreichte damit das anvisierte Maximalziel.
Eine für Italien günstigere Entwicklung zeigte sich indes bei der Versteigerung von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Hier verbesserten sich die Konditionen für den italienischen Staat etwas. Die Rendite sank den Angaben zufolge auf 4,73 Prozent, nach 5,29 Prozent bei der letzten vergleichbaren Auktion am 30. Juli.
Die Nachfrage nach den fünfjährigen Papieren stieg ebenfalls. Das Angebot war 1,46-fach überzeichnet, nach 1,34-fach am 30. Juli. Die Versteigerung der fünfjährigen Papiere spülte 2,5 Milliarden Euro in die Staatskasse und erreichte damit ebenfalls das Maximalziel.
Darüber hinaus versteigerte Italien noch Anleihen mit einer variablen Verzinsung (Floater) und einer Laufzeit von fünf Jahren. Hier wurde das Maximalziel von 1,0 Milliarden Euro mit einem Ergebnis von 793 Millionen Euro verfehlt. Der Zinssatz lag den Angaben zufolge bei 5,33 Prozent./jkr/hbr
ROM (dpa-AFX) - Das angeschlagene Euroland Italien hat sich am Donnerstag nur zu vergleichsweise hohen Zinsen frisches Geld besorgen können. Bei einer am Markt stark beachteten Auktion von richtungsweisenden Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren lag der Zinssatz bei 5,82 Prozent, teilte die italienische Schuldenagentur in Rom mit. Bei der letzten vergleichbaren Auktion am 30. Juli erfolgte der Zuschlag bei einer nur unwesentlich höheren Rendite von 5,96 Prozent.
Die Nachfrage nach den neuen zehnjährigen Papieren stieg den Angaben zufolge. So war die Auktion 1,42-fach überzeichnet (30. Juli: 1,29-fach). Mit der Auktion nahm Italien 4,0 Milliarden Euro auf und erreichte damit das anvisierte Maximalziel.
Eine für Italien günstigere Entwicklung zeigte sich indes bei der Versteigerung von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Hier verbesserten sich die Konditionen für den italienischen Staat etwas. Die Rendite sank den Angaben zufolge auf 4,73 Prozent, nach 5,29 Prozent bei der letzten vergleichbaren Auktion am 30. Juli.
Die Nachfrage nach den fünfjährigen Papieren stieg ebenfalls. Das Angebot war 1,46-fach überzeichnet, nach 1,34-fach am 30. Juli. Die Versteigerung der fünfjährigen Papiere spülte 2,5 Milliarden Euro in die Staatskasse und erreichte damit ebenfalls das Maximalziel.
Darüber hinaus versteigerte Italien noch Anleihen mit einer variablen Verzinsung (Floater) und einer Laufzeit von fünf Jahren. Hier wurde das Maximalziel von 1,0 Milliarden Euro mit einem Ergebnis von 793 Millionen Euro verfehlt. Der Zinssatz lag den Angaben zufolge bei 5,33 Prozent./jkr/hbr