FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Donnerstag nach schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland und Frankreich deutlich gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde im frühen Handel in Frankfurt mit 1,3391 US-Dollar gehandelt. Im asiatischen Handel hatte der Euro noch 1,3456 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3480 (Dienstag: 1,3438) Dollar festgesetzt.
Die enttäuschend ausgefallenen Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus Deutschland und Frankreich hätten den Euro belastet, sagten Händler. In den beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone war die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal stärker als erwartet geschrumpft. In Deutschland sank das BIP um 0,6 Prozent zum Vorquartal. Experten hatten einen Rückgang um 0,5 Prozent erwartet. In Frankreich schrumpfte die Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent (Prognose -0,2%). Um 11 Uhr werden die Zahlen für die gesamte Eurozone veröffentlicht./jsl/fbr
Die enttäuschend ausgefallenen Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus Deutschland und Frankreich hätten den Euro belastet, sagten Händler. In den beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone war die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal stärker als erwartet geschrumpft. In Deutschland sank das BIP um 0,6 Prozent zum Vorquartal. Experten hatten einen Rückgang um 0,5 Prozent erwartet. In Frankreich schrumpfte die Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent (Prognose -0,2%). Um 11 Uhr werden die Zahlen für die gesamte Eurozone veröffentlicht./jsl/fbr