* Technik und asiatische Notenbanken treiben Händlern zufolge den Euro
* Einbruch der deutschen Wirtschaft drückt kurzzeitig
* Rentenmarkt muss Neuemissionen verkraften
(neu: deutsches BIP, Schweizer Franken, Neuemissionen)
Frankfurt, 13. Jan (Reuters) - Der Euro
Im Blick der Marktteilnehmer blieb das Thema China, nachdem das Land am Dienstag angekündigt hatte, die Zinssätze für einjährige Staatsanleihen sowie die Mindestreserveanforderungen für Banken zu erhöhen. "Spekulationen darüber, dass China seine konjunkturstützenden Maßnahmen weiter zurückfahren wird, werden den Devisenmarkt weiter sehr sensibel bleiben lassen", sagte Währungsanalyst Stuart Bennett von der Investmentbank Calyon. "Zweifellos wird die Stimmung weiter zwischen Risikoaversion und -appetit hin- und herschwingen - je nachdem wie die Rhetorik der Entscheidungsträger ausfällt."
Am Vormittag hatte der Schweizer Franken
Die europäischen Staatsanleihen wurden von Neuemissionen über mehr als 17 Milliarden Euro aus Deutschland, Italien und Spanien belastet. Analysten zufolge verliefen die Transaktionen problemlos. Dennoch sei eine gewisse Zurückhaltung der Investoren spürbar gewesen, nachdem am Dienstag schon Anleihen über etwa 16 Milliarden Euro aufgenommen werden mussten. Auch der am Donnerstag anstehende Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank lasse Anleger eher vorsichtig agieren.
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(Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Kerstin Leitel)