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FOKUS 1-Zurückhaltung am Renten- und Devisenmarkt vor US-Hilfen

Veröffentlicht am 09.02.2009, 16:28
Aktualisiert 09.02.2009, 16:32
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Frankfurt, 09. Feb (Reuters) - Die Anleger am Devisenmarkt haben sich wegen des politischen Gerangels um die geplanten US-Staatshilfen zu Wochenbeginn zurückgehalten. Der Euro machte am Montag anfängliche Verluste zur US-Währung gut und stieg bis auf 1,3093 Dollar. Im frühen Handel hatte er unter 1,29 Dollar notiert. "Die Bewegung sagt nicht viel aus, man kann nicht behaupten, dass die Stimmung wirklich optimistischer ist", sagte Commerzbank-Analyst Lutz Karpowitz. Vor Absegnung des US-Konjunkturpaketes hielten Investoren sich eher zurück. Der Kongress sollte sich noch am Montag damit beschäftigen, die Details zum Bankenrettungsplan sollten aber erst am Dienstag vorgestellt werden.

Analysten rechnen auf mittlere Frist nicht damit, dass der Dollar einen Abwärtstrend einschlagen könnte. Investoren spekulieren seit längerem darauf, dass die US-Wirtschaft als erstes den Weg aus der Krise finden wird.

Die EZB legte am Mittag den Referenzkurs des Euro mit 1,3008 (Vortag:1,2796) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken EuroFX wurde der Wert mit 1,2955 (1,2797) Dollar ermittelt.

KEIN RÜCKENWIND FÜR BUND-FUTURE

Überraschend positive Geschäftszahlen der britischen Großbank Barclays stützten europaweit die Aktienmärkte und sorgten für Zurückhaltung am Anleihemarkt. In der gesamten Woche sei die Chance auf Kursgewinne wegen der anstehenden Emissionsflut bei Staatsanleihen in Eurozone und USA äußerst gering, erklärten Analysten der Commerzbank.

In dieser Woche stehen zudem nur wenige richtungweisende Konjunkturdaten im Kalender. "Daher dürfte es dem Bund-Future schwer fallen, deutliche Gewinne zu erzielen - gleichwohl lassen die technischen Indikatoren Stabilisierungstendenzen erkennen", hieß es in einem Marktkommentar der Helaba. Der Bund-Future verlor 22 Ticks auf 121,73 Zähler. Die dem Terminkontrakt zugrundeliegende zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,404 Prozent. Die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen stieg auf 3,08 (3,03) Prozent.

(Reporter: Anika Lehmann; redigiert von Georg Merziger)

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