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Forex - GBP/USD gibt nach UK-Daten Gewinne ab, BoE im Fokus

Veröffentlicht am 06.08.2015, 10:41
Pfund fällt vor BoE-Stellungnahme vom Sitzungshoch gegenüber dem Dollar
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Investing.com - Das Pfund gibt am Donnerstag gegenüber dem Dollar seine Gewinne ab, selbst nachdem Daten für Juni einen Anstieg der Gewerbeproduktion in Großbritannien belegt hatten, der den Erwartungen der Analysten entsprochen hat. Die Märkte warten auf die im Laufe des Tages bevorstehende Stellungnahme der Bank of England.

GBP/USD stieg vom Sitzungshoch von 1,5637 und erreichte im europäischen Morgenhandel 1,5602, ein Gewinn von nur noch 0,01 Prozent.

Cable fand Unterstützung beim Tiefstwert von 1,5523 am Mittwoch, Widerstand lag beim Höchststand von 1,5678 am 31. Juli.

Das britische Office for National Statistics gab früher am Tag in seinem Bericht bekannt, dass die Gewerbeproduktion im vergangenen Monat um 0,2 Prozent angestiegen ist und damit den Markterwartungen entsprochen hat. Im Mai stieg die Produktion um 0,6 Prozent an.

Im Jahresvergleich stieg die Produktion im verarbeitende Gewerbe im Juni um 0,5 Prozent an und lag damit über den Erwartungen von 0,4 Prozent Anstieg. Im Vormonat stieg die Jahresrate um 1,0 Prozent an.

Weiterhin zeigte der Bericht, dass die Industrieproduktion im Land im Juni um 0,4 Prozent zurückgegangen ist und so die Erwartungen von einer Zunahme von 0,1 Prozent verfehlt hat. Im Vormonat stieg die Produktion um 0,3 Prozent an.

Im Laufe des Tages wird die Stellungnahme der Bank of England zur Geldpolitik erwartet. Die Märkte gehen davon aus, dass die Bank ihre Leitzinsen unverändert bei 0,5 Prozent und das Vermögenswerte-Kaufprogramm bei der gegenwärtigen Höhe von 375 Mrd. GBP belassen wird.

Der Dollar indessen bleibt weiterhin unter Druck, nachdem die Lohnverarbeitungsfirma ADP gemeldet hatte, dass die Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft im letzten Monat um 185.000 Stellen angestiegen sind, die Zahl liegt unter den Erwartungen von 215.000 Stellen.

Die Investoren wenden ihre Aufmerksamkeit dem bevorstehenden US-Regierungsbericht zu Beschäftigtenzahlen für Juli zu, der am Freitag veröffentlicht werden soll. Die Daten könnten eine frühere Anhebung der Leitzinsen durch die Federal Reserve Bank unterstützen.

Gegenüber dem Euro zieht die britische Währung leicht an, EUR/GBP stieg um 0,09 Prozent auf 0,6984.

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