FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - ERNEUT FESTER ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Freitag weiter von der Euro-Einigung profitieren und gestärkt in den Tag starten. Cantor Index taxierte den Dax bei 6.392 Punkten und damit um 0,85 Prozent fester. Marktstratege Stan Shamu von IG Markets kommentierte, am Vortag habe die Einigung auf einen größeren griechischen Schuldenschnitt und den gehebelten Rettungsfonds die Märkte beflügeln können. Allerdings würden weitere Details des europäischen Rettungsplans in der kommenden Woche in den Fokus rücken. Die Vorgaben aus Übersee sind positiv, der Future auf den Dow Jones Industrial legte seit Xetra-Schluss 0,31 Prozent zu. Die deutsche Berichtssaison kühlt sich zum Wochenende hin merklich ab, auf dem Plan stehen unter anderem noch noch die Zahlen von Linde und Wacker Chemie . Auf Konjunkturseite werden aus den USA die Daten für das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan erwartet.
USA: - SEHR FEST - Die Euphorie am Markt nach dem Euro-Gipfel hat am Donnerstag auch die Wall Street beflügelt. Börsianer verwiesen zudem darauf, dass die US-Wirtschaft ihr Wachstumstempo im dritten Quartal wie erwartet erhöht hat. Schwache Daten vom Arbeits- und Immobilienmarkt fielen dem gegenüber kaum ins Gewicht.
JAPAN: - GEWINNE - In Japan verzeichnete die Börse zum Wochenschluss den zweiten Handelstag in Folge Gewinne. Die Entscheidungen des EU-Gipfels sorgten nach wie vor für gute Stimmung, hieß es. Zudem wachse die US-Wirtschaft schneller als gedacht, was ebenfalls stütze.
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DAX 6.337,84 +5,35%
XDAX 6.411,98 +5,87%
EuroSTOXX 50 2.476,92 +6,08%
Stoxx50 2.362,64 +3,21%
DJIA 12.208,55 +2,86%
S&P 500 1.284,59 +3,43%
NASDAQ 100 2.399,83 +2,79%
Nikkei 9.018,19 +1,03%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ABWÄRTSDRUCK DÜRFTE ABNEHMEN - Am deutschen Rentenmarkt rechnen Experten am Freitag nach starken Verlusten am Vortag mit einem moderateren Abwärtsdruck. Nach der Euphorie am Donnerstag dürfte eine etwas kritischere Nachlese der EU-Gipfelergebnisse einsetzen, heißt es bei der HSH Nordbank. 'Damit sollte zwar der Abwärtstrend bei deutschen Anleihen nicht vollkommen gestoppt, aber dennoch deutlich verlangsamt werden.' Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future sieht die Landesbank in einer Spanne von 132,48 bis 134,20 Punkten.
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Bund-Future 133,22 -1,32%
T-Note-Future 127,58 -0,07%
T-Bond-Future 136,13 -0,20%
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DEVISEN: - WENIG VERÄNDERT - Der Euro hat sich am Freitag im frühen Handel kaum von der Stelle bewegt. Nachdem die Gemeinschaftswährung am Vortag noch erstmals seit gut sieben Wochen wieder über die Marke von 1,42 US-Dollar gestiegen war, notierte sie zum Wochenschluss knapp darunter. Zuletzt stand sie bei 1,4178 Dollar. Händler erklärten den jüngsten Anstieg der Gemeinschaftswährung mit der Einigung zur Schuldenkrise auf dem EU-Gipfel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,4038 (Mittwoch: 1,3927) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7124 (0,7180) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,4176 -0,06%
USD/Yen 75,87 -0,10%
Euro/Yen 107,58 -0,17%
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ROHÖL - ETWAS SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Freitag nach dem EU-Gipfel zur Euro-Schuldenkrise leichte Verluste verzeichnet. Händler machten neben der sinkenden Industrieproduktion in Japan Gegenbewegungen nach den starken Zugewinnen am Vortag für die Kursverluste beim Öl verantwortlich. Am Vortag hatten die Ergebnisse des zweiten wichtigen EU-Gipfels zur Schuldenkrise im Euroraum die Stimmung an den Finanzmärkten noch deutlich gehoben.
Brent 111,62 -0,46 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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DEUTSCHLAND: - ERNEUT FESTER ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Freitag weiter von der Euro-Einigung profitieren und gestärkt in den Tag starten. Cantor Index taxierte den Dax
USA: - SEHR FEST - Die Euphorie am Markt nach dem Euro-Gipfel hat am Donnerstag auch die Wall Street beflügelt. Börsianer verwiesen zudem darauf, dass die US-Wirtschaft ihr Wachstumstempo im dritten Quartal wie erwartet erhöht hat. Schwache Daten vom Arbeits- und Immobilienmarkt fielen dem gegenüber kaum ins Gewicht.
JAPAN: - GEWINNE - In Japan verzeichnete die Börse zum Wochenschluss den zweiten Handelstag in Folge Gewinne. Die Entscheidungen des EU-Gipfels sorgten nach wie vor für gute Stimmung, hieß es. Zudem wachse die US-Wirtschaft schneller als gedacht, was ebenfalls stütze.
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DAX 6.337,84 +5,35%
XDAX 6.411,98 +5,87%
EuroSTOXX 50 2.476,92 +6,08%
Stoxx50 2.362,64 +3,21%
DJIA 12.208,55 +2,86%
S&P 500 1.284,59 +3,43%
NASDAQ 100 2.399,83 +2,79%
Nikkei 9.018,19 +1,03%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ABWÄRTSDRUCK DÜRFTE ABNEHMEN - Am deutschen Rentenmarkt rechnen Experten am Freitag nach starken Verlusten am Vortag mit einem moderateren Abwärtsdruck. Nach der Euphorie am Donnerstag dürfte eine etwas kritischere Nachlese der EU-Gipfelergebnisse einsetzen, heißt es bei der HSH Nordbank. 'Damit sollte zwar der Abwärtstrend bei deutschen Anleihen nicht vollkommen gestoppt, aber dennoch deutlich verlangsamt werden.' Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future
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Bund-Future 133,22 -1,32%
T-Note-Future 127,58 -0,07%
T-Bond-Future 136,13 -0,20%
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DEVISEN: - WENIG VERÄNDERT - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,4176 -0,06%
USD/Yen 75,87 -0,10%
Euro/Yen 107,58 -0,17%
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ROHÖL - ETWAS SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Freitag nach dem EU-Gipfel zur Euro-Schuldenkrise leichte Verluste verzeichnet. Händler machten neben der sinkenden Industrieproduktion in Japan Gegenbewegungen nach den starken Zugewinnen am Vortag für die Kursverluste beim Öl verantwortlich. Am Vortag hatten die Ergebnisse des zweiten wichtigen EU-Gipfels zur Schuldenkrise im Euroraum die Stimmung an den Finanzmärkten noch deutlich gehoben.
Brent 111,62 -0,46 USD (7:15 Uhr)
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