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OTS: SpoBiS / SpoBiS 2014: Rummenigge erwartet hartes Durchgreifen der UEFA ...

Veröffentlicht am 04.02.2014, 18:00
Aktualisiert 04.02.2014, 18:05

SpoBiS 2014: Rummenigge erwartet hartes Durchgreifen der UEFA bei

Verstößen gegen Financial Fair Play

Düsseldorf (ots) - Karl-Heinz Rummenigge erwartet ein strenges

Vorgehen der UEFA bei Verstößen gegen das Financial Fair Play. Dies

brachte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern auf dem SpoBiS zum

Ausdruck.

'Die UEFA wird es sich sicher nicht gefallen lassen, wenn Clubs

die Kriterien nicht erfüllen', erklärte Rummenigge, der auch als

Vorsitzender der European Club Association (ECA) fungiert. Er

betrachte FFP nicht als Malus, sondern als 'große Chance' für die

europäischen Clubs.

Angesichts von Erhebungen, wonach 63 Prozent der Vereine im

europäischen Profifußball rote Zahlen schrieben, sei die verbindliche

Umsetzung des Regelwerks, mit dem der europäische Fußballverband die

Lizenzierung für seine Klubwettbewerbe reglementiert, äußerst

wichtig: 'Es ist ein Muss, dass die UEFA Financial Fair Play zum 1.

Juli seriös einführt', sagte Rummenigge im CCD in Düsseldorf.

Jeder Verein sei nun selbst gefordert, die Kriterien des FFP zu

erfüllen. 'Wenn er sie nicht erfüllt, davon bin ich überzeugt, wird

sich die UEFA das nicht gefallen lassen', sagte der

FCB-Vorstandschef, 'die UEFA weiß, dass sie da eine Nagelprobe vor

sich hat.'

Die deutsche Bundesliga sehe er bei der Umsetzung von FFP auf

einem guten Weg, da hier bereits ein funktionierendes Modell gefunden

worden sei, führte Rummenigge aus. 'Wir haben so viel Solidarität wie

in keiner anderen Liga in Europa.'

OTS: SpoBiS

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Pressekontakt:

Sarah Heinrich

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