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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 13.12.2013 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 13.12.2013, 15:20
ROUNDUP: Volkswagen hält Rekordkurs - Pläne für Produktion in Asean-Staaten

WOLFSBURG - Europas größter Autobauer Volkswagen hält Kurs zu seinem nächsten Absatzrekord und schmiedet Pläne für die bislang vernachlässigten Wachstumsmärkte Südostasiens. In den ersten elf Monaten lieferten die Wolfsburger 8,68 Millionen Autos aus und damit 4,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 'Der Volkswagen-Konzern zeigt sich trotz der anhaltend konjunkturellen Unsicherheiten sehr robust', sagte Vertriebschef Christian Klingler laut Mitteilung vom Freitag. Für das Gesamtjahr peilt VW 9,5 Millionen Fahrzeuge an. Doch während vor allem der weltgrößte Automarkt China den Absatz weiterhin kräftig anschiebt, hat VW noch weiße Flecken auf der Weltkarte der Autobranche.

ROUNDUP: Chefwechsel beim Chip-Spezialisten Qualcomm

SAN DIEGO - Der Chip-Spezialist Qualcomm hat seinen

Top-Manager Steve Mollenkopf zum neuen Konzernchef gekürt -

nur wenige Stunden nachdem er als Kandidat für den Spitzenjob bei

Microsoft genannt wurde. Der 44-jährige Mollenkopf soll im

März die Führung übernehmen, wie das US-Unternehmen am Freitag

mitteilte. Er war bisher für das operative Geschäft zuständig. Der

bisherige Konzernlenker Paul Jacobs soll in einer neuen Position die

Strategie weiterhin mitentwickeln.

Evotec senkt Umsatzprognose - Wirkstoffkandidat enttäuscht

HAMBURG - Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec hat überraschend seine Umsatzprognose einkassiert. Bei einer wichtigen vorklinischen Studie mit einem Wirkstoffkandidaten gegen Depressionen lief nicht alles wie erhofft, teilte Evotec am Freitag mit. Daher werde eine bedeutende Meilensteinzahlung an Evotec im Jahr 2013 nicht geleistet. Der US-Entwicklungspartner Janssen Pharmaceuticals stellt das Projekt nun auf den Prüfstand, was bei Evotec zunächst zu hohen Abschreibungen von 22 Millionen Euro führt.

ROUNDUP 2: EU-Gericht verbietet Genkartoffel 'Amflora'

LUXEMBURG/BRÜSSEL - Das EU-Gericht verbietet den Anbau und Vertrieb der umstrittenen Gentechnik-Kartoffel 'Amflora'. Die Knolle wird allerdings schon seit 2011 in Europa gar nicht mehr angebaut. Hintergrund der Entscheidung sind Verfahrensfehler der EU-Kommission bei der Zulassung als Futtermittel und für die industrielle Verwendung durch den Chemiekonzern BASF , teilte das Gericht am Freitag in Luxemburg mit. Die ungarische Regierung hatte gegen den Beschluss der EU-Kommission zur Zulassung geklagt. Greenpeace zeigte sich begeistert von der Entscheidung gegen 'die Kartoffel, die keiner wollte'.

ROUNDUP: United Technologies bremst Erwartungen für 2014

NEW YORK - Der US-Mischkonzern United Technologies erwartet im nächsten Jahr keine großen Wachstumssprünge. Mit seiner Prognose für Umsatz und Gewinn enttäuschte das Unternehmen die Erwartungen der Analysten, die dem Mischkonzern mehr zugetraut hatten. Änderungen bei Steuergesetzen, die schwache Nachfrage der US-Regierung nach Militärflugzeugen und Hubschraubern sowie die langsamere wirtschaftliche Erholung in Europa belasten die Aussichten aufs nächste Jahr. Die Investoren reagierten im nachbörslichen Handel verschnupft und schickten die Aktie um 1,1 Prozent nach unten.

ROUNDUP: Eon-Kraftwerk in Datteln bekommt neue Genehmigungschance

ESSEN/DATTELN - Das wegen Planungsmängeln gerichtlich gestoppte Großkraftwerk in Datteln bekommt eine neue Genehmigungschance. Der zuständige Regionalverband Ruhr beschloss dazu am Freitag mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP eine Änderung des Regionalplanes. Grüne und Linke stimmten dagegen. Jetzt ist die Stadt Datteln am Zug, die einen neuen Bebauungsplan vorlegen muss. Das Steinkohle-Kraftwerk ist mit 1100 Megawatt und einem 180 Meter hohen Kühlturm eines der größten in Europa. Der Betreiber Eon hatte es mit rund einer Milliarde Euro Investitionen bereits zu 80 Prozent fertig gebaut.

Hypo Alpe Adria kostet österreichischen Steuerzahler weitere 800 Millionen Euro

WIEN/KLAGENFURT - Die notverstaatlichte Krisenbank Hypo Alpe Adria (HGAA) bekommt eine weitere Geldspritze. Die Hauptversammlung der österreichischen Bank machte am Freitag den Weg für 800 Millionen Euro frei, mit denen die Eigenmittel aufgestockt werden. Insgesamt hat die ehemalige BayernLB-Tochter damit allein in diesem Jahr 1,75 Milliarden Euro an Steuermitteln gebraucht. Seit 2008 sind Bundesbeihilfen von 3,6 Milliarden Euro an die ehemalige Kärntner Landesbank geflossen.

Autozulieferer ZF rechnet mit Umsatz von 17 Milliarden Euro

FRIEDRICHSHAFEN - Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatzplus von zehn Prozent. Die Erlöse würden 2013 voraussichtlich auf 17 Milliarden Euro steigen, sagte ZF-Vorstandschef Stefan Sommer am Freitag in Stuttgart. Damit liege das Unternehmen deutlich über dem Branchendurchschnitt. Zahlen zum Ergebnis nannte der Konzern aus Friedrichshafen am Bodensee nicht.

ROUNDUP: Reeder halten in der Krise durch - Hoffnung auf 2015

HAMBURG - Die deutsche Handelsflotte schrumpft. Deutsche Reeder dirigieren gegenwärtig 3523 Schiffe auf den Weltmeeren, das sind 148 weniger als zu Beginn des Jahres, wie der Verband Deutscher Reeder (VDR) am Freitag in Hamburg mitteilte. Verkäufe und Verschrottungen überstiegen die geringe Zahl von neuen Schiffen. Auch personell schrumpfte die Branche: Die Zahl der Seeleute ging um 1600 auf 71 000 zurück. Dennoch behaupten die deutschen Reeder nach wie vor ihre führende Position in der Containerschifffahrt: Mit 1570 Containerschiffen, die 4,7 Millionen Standardcontainer transportieren können, halten sie ihren Marktanteil von knapp 30 Prozent. Trotz der hartnäckigen Krise der Branche ist es damit noch nicht zu der befürchteten Pleitewelle gekommen.

Wintershall verkauft Reihe von Öl- und Gas-Beteiligungen vor Großbritannien

KASSEL - Die BASF-Tochter Wintershall trennt sich von einigen Beteiligungen an Öl- und Gasfeldern in der Nordsee. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, verkauft es für 375 Millionen US-Dollar (273 Mio Euro) 14 Lizenzen an Feldern vor der britischen Küste an die ungarische MOL Gruppe. Wenn Behörden und Partner zustimmen, soll das Geschäft im ersten Quartal 2014 über die Bühne gehen und finanziell rückwirkend zum 1. Januar 2013 wirksam werden. An allen Feldern war Wintershall nicht alleine, sondern mit weiteren Partnern beteiligt und betrieb die Förderung auch nicht eigenständig.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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