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Veröffentlicht am 03.04.2011, 10:33
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Investing.com – der amerikanische Dollar endete die Woche mit Gewinn gegenüber dem Schweizer Franken und dem Yen und wurde angetrieben durch einen besser als erwarteten US Angestelltenbericht. Gegenüber dem Euro musste das Greenback allerdings Verluste einfahren, da in der Eurozone in der kommenden Woche eine Zinserhöhung erwartet wird.

Am Freitag sagte das amerikanische Amt für Arbeit, dass die Gehälter im März um 216.000 Angestellte gestiegen sind, nachdem im vorherigen Monat ein Zuwachs von 194.000 verzeichnet wurde, was die Erwartungen eines 188.000 Anstiegs übertraf. Die Arbeitslosigkeitsrate ist unerwartet von 8.9% auf ein 2 Jahrestief bei 8.8% gesunken, wurde von der Arbeitsagentur berichtet.

Der Yen ist auf ein 6 Monatstief gegenüber dem Dollar gesunken, unter Befürchtungen, dass die japanische Wirtschaftswachstum aufgrund des Erdbebens und dem Tsunami vom 11. März gedämpft wird und nachdem die radioaktiven Werte zeigten, die sich verheerend auswirken könnten in der letzten Woche entdeckt wurden.

Der Dollar verlor aber den Boden unter den Füßen, nachdem der Vorsitzende der New York Notenbank, William Dudley sagte, dass er keinen rund sehen würde, die lockere monetäre Politik der Zentralbank wegen den Arbeitslosigkeitsdaten anzupassen.

Ganz im Gegenteil wird von der europäischen Zentralbank weitgehend erwartet, dass sie in der kommenden Woche die Zinsen anheben wird; das erste was verschiedene Analysten prognostizieren sind diverse Zinserhöhungen über das Jahr verteilt.

Die einzelne Währung blieb weitgehend unbetroffen, nachdem ein Bankentest durchgeführt wurde, der zeigte, dass irische Banken weitere 24 Milliarden EUR benötigen, um potentielle Verluste zu decken und nachdem eine Herunterstufung der Kreditwürdigkeit der Regierung fast auf den schlechtestem Status vorgenommen wurde.

In der kommenden Woche werden Zinserhöhungen einer ganzen Reihe von Zentralbanken die Märkte dominieren, wobei das Hauptaugenmerk der Bekanntgabe der Zinsen der Europäischen Zentralbank am Donnerstag sein wird. Die Bank von England, die Bank von Japan und die Notenbank von Australien werden ebenfalls ihre Zinsentscheidungen bekannt geben.

In der nächsten Woche wird die Notenbank die Ergebnisse des letzten Treffens bezüglich der monetären Politik bekannt geben.

Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse erstellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.


Montag, 4. April

Australien startet die Woche mit der Veröffentlichung eines Berichts über die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen in großen Zeitungen und auf Websites, was ein wichtiger Indikator für Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ist. Später am Tag wird das Land industrielle Daten über Wachstum im Dienstleistungssektor veröffentlichen. Neuseeland wird in der Zwischenzeit Daten über Geschäftsvertrauen veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Großbritannien wird offizielle Daten über Wachstum in der Konstruktionsindustrie veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit, während die Eurozone offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation veröffentlicht.

Die Bank von Kanada wird am Montag die Ergebnisse einer Umfrage über Geschäftsaussichten veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Ben Bernanke, der Vorsitzende der Notenbank wird eine Rede halten; seine Aussagen werden stark nach Hinweisen bezüglich der zukünftigen Richtung der monetären Politik untersucht.


Dienstag, 5. April

Die RBA wird den offiziellen Wechselkurs bekannt geben. Das Ratenstatement der Bank wird stark beobachtet, da die wirtschaftlichen Aussichten besprochen werden und eventuell Hinweise über zukünftige Zinsentscheidungen geliefert werden. Australien wird Regierungsdaten über die Handelsbilanz veröffentlichen, dem Unterschied zwischen importierten und exportierten Waren über den Monat verteilt.

Die Eurozone veröffentlicht offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe, ein erstes Indiz für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen. Großbritannien wird einen Bericht über Aktivitäten im Dienstleistungssektor veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Am Dienstag wird die Notenbank die Ergebnisse des letzten Treffens bezüglich der monetären Politik veröffentlichen, welches durch das Federal Open Market Committee eingeleitet wurde. Die Ergebnisse beinhalten tiefe Einsichten in die wirtschaftlichen und finanziellen Bedingungen, welche die Stimmen zur Setzung der Zinsen beeinflusst haben. Das amerikanische Institut für Angebotskontrolle veröffentlicht einen Bericht über Wachstum im Dienstleistungssektor, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.


Mittwoch, 6. April

Australien veröffentlicht Regierungsdaten -überwohnungsbaudarlehen, ein führender Indikator für Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Die Schweiz wird später am Tag offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht.

In Großbritannien wird das nationale Institut für wirtschaftliche und soziale Forschung die monatliche Einschätzung des Bruttoinlandsproduktes bekannt geben, welcher die vierteljährlichen Regierungsdaten schätzen soll. Zudem veröffentlicht Großbritannien Regierungsdaten über die Produktion, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Deutschland wird in der Eurozone offizielle Daten über Fabrikbestellungen veröffentlichen, ein führender Indikator für die Produktion. Der Block der einzelnen Währung wird überarbeitete Daten über das vierteljährliche BIP bekannt geben.

Kanada wird seinen Ivey PMI veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.


Donnerstag, 7. April

Australien wird offizielle Daten über Änderungen der Angestelltenverhältnisse veröffentlichen und über die Arbeitslosigkeitsrate des Landes, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Die Bank von Japan wird den Referenzzinssatz bekannt geben und danach wird eine Pressekonferenz stattfinden, um die Entscheidung zu besprechen.

Deutschland wird in der Eurozone offizielle Daten über die industrielle Produktion veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Frankreich wird Daten über die Handelsbilanz erstellen. Zusätzlich wird die EZB den Mindestbietungssatz bekannt geben. Der Bekanntgabe folgt eine stark untersuchte Pressekonferenz.

Am Donnerstag wird die Bank von Japan den offiziellen Wechselkurs bekannt geben.

Die USA wird einen wöchentlichen Schlüsselbericht über neue Arbeitslosenansprüche veröffentlichen, die frühesten Angestelltendaten der Nation, sowie Daten über Konsumentenkredite und Naturgasbestände. Kanada wird offizielle Daten über erlaubte Neubauten veröffentlichen, ein erster Maßstab für zukünftige Bauaktivitäten.


Freitag, 8. April

Japan wird offizielle Daten über das Währungskonto des Landes erstellen, sowie eine Umfrage über die Stimmung unter Wirtschaftsbeobachtern, welche die Konsumentenkredite beinhaltet. Zusätzlich wird die Bank von Japan einen monatlichen Bericht veröffentlichen, welcher die Daten untersucht, welche die Politikmacher abwägten, um die letzte Zinsentscheidung zu fällen.

Deutschland wird einen Regierungsbericht über die Handelsbilanz erstellen, während Frankreich Daten über das Regierungsbudget erstellt. Die Europäische Union wird ihr Treffen in Brüssel abhalten.

Großbritannien wird offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation, während die Schweiz offizielle Daten über die Arbeitlosigkeitsrate veröffentlicht.

Kanada wird offizielle Daten über Änderungen der Arbeitslosenverhältnisse veröffentlichen, sowie über die Arbeitslosigkeitsrate, ein führender Indikator für Gesundheit der gesamten Wirtschaft. Das Land wird zudem Regierungsdaten über Neubauten bekannt geben.

Die USA beendet die Woche mit einem Bericht über Großhandelsbestände, ein wichtiger Indikator für zukünftige Geschäftsausgaben.

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