* G7 bekräftigen lediglich bisherige Haltung
* US-Daten fallen besser als erwartet aus
(neu: US-Daten)
Frankfurt, 05. Okt (Reuters) - Das Ausbleiben eines
eindeutigen Bekenntnisses der G7-Länder zu einem starken Dollar
hat am Montag den Euro
Die Notenbankchefs und Finanzminister der sieben führenden Industrieländer (G7) hatten in ihrem Abschlusskommunique lediglich ihr Interesse an einem starken und international stabilen Finanzsystem betont und exzessive und ungeordnete Wechselkursbewegungen als schädlich für Wirtschaft und Finanzsystem beschrieben. Nach den Bekenntnissen einiger Politiker und Notenbanker zu einem starken Dollar im Vorfeld des Treffens hatten einige Anleger mit klareren Aussagen gerechnet, was zum Wochenschluss den Euro etwas belastet hatte.
Zudem fiel am Nachmittag der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in den USA besser als erwartet aus. Das Forschungsinstitut ISM setzte den Index für September mit 50,9 nach 48,4 Zählern im Vormonat fest. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 50 Punkte gerechnet. Damit signalisiert der Index erstmals seit rund einem Jahr Wachstum im nicht-verarbeitenden Gewerbe. Auch in der Euro-Zone verbesserten sich nach einer Umfrage der Markit-Experten im September die Geschäfte deutlicher als erwartet.
Am Rentenmarkt zogen die Kurse leicht an. Der
Bund-Future
(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Olaf Brenner)