* Analysten rechnen für November mit Stellenzuwachs in USA
* Bericht zu Russland-Kooperation treibt Deutsche Börse
* Autowerte bleiben auf der Überholspur
(neu: US-Ausblick, BMW, SAP, Deutsche Börse, Versorger)
Frankfurt, 03. Dez (Reuters) - Die Investoren am Aktienmarkt haben am Freitagmorgen ihr Geld zusammengehalten. "Es gibt kaum Nachrichten, die heute morgen zum Handeln mit Aktien animieren", sagte ein Händler. "Alle warten auf 14:30 Uhr, wenn die US-Arbeitsmarktdaten für November veröffentlicht werden." Der Dax<.GDAXI> lag 0,1 Prozent tiefer bei 6951 Zählern, nachdem er am Donnerstag so hoch wie zuletzt Anfang Juni 2008 geschlossen hatte.
Von Reuters befragte Analysten rechnen im Schnitt damit, dass im November in der weltgrößten Volkswirtschaft außerhalb der Landwirtschaft 140.000 neue Stellen entstanden sind, die Arbeitslosenquote jedoch bei 9,6 Prozent verharrte. "Wenn die Arbeitsmarktdaten positiv ausfallen, könnte dies den Markt weiter hoch treiben", sagte Analyst Justin Urquhart Stewart von Seven Investment Management.
Auf der Dax-Gewinnerseite standen weitgehend erneut die
zuletzt bereits gefragten Aktien. "Die Top-Performer werden
gekauft, weil man sie zum Jahresende im Depot haben will", sagte
ein Börsianer. BMW Deutsche Börse SAP KURSVERLUSTE BEI E.ON UND RWE BELASTEN DEN DAX Belastet wurde der Dax von Kursverlusten der
schwergewichteten Energiewerte E.ON Im Kleinwerte-Index SDax<.SDAXI> gaben die Aktien von TAG
Immobilien (Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Olaf Brenner)