ROM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Im hochverschuldeten Italien setzt sich der Trend sinkender Zinskosten fort. Am Montag konnte sich die drittgrößte Volkswirtschaft des Euroraums so günstig wie seit fast eineinhalb Jahren nicht mehr refinanzieren. Bei einer Auktion eines Geldmarktpapiers mit halbjähriger Laufzeit sank die Rendite auf 1,202 Prozent, wie die nationale Notenbank in Rom mitteilte. Das ist der niedrigste Zins in dieser kurzen Laufzeit seit September 2010. Ende Januar musste Italien mit 1,969 Prozent noch wesentlich mehr zahlen.
Mit dem Papier nahm Italien insgesamt 8,75 Milliarden Euro auf. Die Nachfrage blieb robust, sie lag 1,36 mal so hoch wie das Angebot. Mit einem weiteren Papier mit Fälligkeit Ende Dezember sammelte Italien zusätzliche 3,5 Milliarden Euro ein. Die Rendite lag bei 1,29 Prozent, die Nachfrage überstieg das Angebot um den Faktor 2,19./MNI/bgf/hbr
Mit dem Papier nahm Italien insgesamt 8,75 Milliarden Euro auf. Die Nachfrage blieb robust, sie lag 1,36 mal so hoch wie das Angebot. Mit einem weiteren Papier mit Fälligkeit Ende Dezember sammelte Italien zusätzliche 3,5 Milliarden Euro ein. Die Rendite lag bei 1,29 Prozent, die Nachfrage überstieg das Angebot um den Faktor 2,19./MNI/bgf/hbr