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Forex - Dollar fällt - Fed-Protokoll signalisiert weitere Zinserhöhungen

Veröffentlicht am 18.10.2018, 10:04
Aktualisiert 18.10.2018, 10:04
© Reuters.  Dollar fällt - Fed-Protokoll signalisiert weitere Zinserhöhungen

Investing.com - Der Dollar verlor am Donnerstag leicht und setzte von seinem Wochenhoch zurück gegenüber seinem Währungskorb. Unterstützung erhielt der Dollar durch das Protokoll der Sitzung der Federal Reserve Bank. Hieraus geht hervor, das die Fed auch in den kommenden Monaten weitere Zinserhöhungen plant.

Der U.S. Dollar Index, der die Stärke des Dollar gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen misst, sank auf 95,31, nachdem er in der vorangegangenen Sitzung um 0,63 Prozent gestiegen war.

Das Protokoll zeigte, dass die Entscheidung für eine Zinserhöhung im September einstimmig ausgefallen war. Es wird im Allgemeinen erwartet, dass weitere allmähliche Zinserhöhungen erforderlich sein würden, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu verhindern. Einige der Fed-Vertreter sprachen davon, die Zinsen in einen restriktiven Bereich zu erhöhen.

Das Protokoll erwähnte die jüngste Kritik von Präsident Donald Trump am Tempo der Zinserhöhungen nicht. Allerdings wird erwähnt, das die Steuersenkungen von Trump die Wirtschaft überhitzen lassen werden könnte. Des Weiteren könnte der Handelskrieg mit China das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen.

Am Dienstag sagte Trump, dass die Fed seine "größte Bedrohung" sei, da sie die Zinsen zu schnell erhöhte.

Die globalen Aktienmärkte sind unter Druck geraten, nachdem die US-Renditen zuletzt auf den höchsten Stand seit 2011 gestiegen waren. Grund dafür war die Erwartung der Anleger, dass die Fed die Leitzinsen weiter erhöhen wird.

Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen lag zuletzt bei 3,209 Prozent, nachdem sie am Mittwoch auf den höchsten Stand seit einer Woche gestiegen war.

Der Euro blieb gegenüber dem Dollar mit EUR/USD bei 1,1508 kaum verändert.

Das Pfund war stabil, mit GBP/USD bei 1,3111, nachdem es über Nacht ein einwöchiges Tief von 1,3076 erreicht hatte.

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Das Pfund Sterling stand weiterhin unter Druck, nachdem der Verhandlungsführer der Europäischen Union, Michel Barnier, am Mittwoch sagte, dass mehr Zeit benötigt werde, um eine Einigung zu erzielen.

USD/JPY hat zuletzt bei 112,60 den Besitzer gewechselt. Am Mittwoch war das Paar um 0,34 Prozent gestiegen.

Die Daten von heute auf morgen zeigten, dass die japanischen Exporte zum ersten Mal seit 2016, im September, zurückgegangen sind. Dies verstärkt die Besorgnis über die Auswirkungen des Handelskrieges zwischen den USA und China auf das globale Wachstum.

Andernorts fiel der chinesische Yuan über Nacht auf den niedrigsten Stand seit Januar 2017. Das US-Finanzministerium hatte die Bezeichnung für China als Währungsmanipulator zurückgehalten.

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