DARMSTADT (dpa-AFX) - Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen ist im Juli einer Studie zufolge erneut leicht gesunken. Sie befinde sich aber immer noch auf einem hohen Niveau. Der Rückgang sei daher kein Grund zur Sorge, teilte der Wirtschaftsinformationsdienstleister Bisnode am Mittwoch in Darmstadt mit. Der im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erstellte Bisnode-Zahlungsindex fiel im Juli auf 88,32 (Juni: 88,37) Prozent. Der Wert liege damit weiter nur knapp unter dem Rekordniveau aus dem Herbst 2012 und bestätige eine gute und stabile Zahlungsmoral der deutschen Wirtschaft. Der Index drückt aus, welcher Anteil der deutschen Unternehmen seine Rechnungen pünktlich oder vorzeitig bezahlt.
Der Indikator bewegt sich seit November kaum. 'Der korridorartige Verlauf lässt weiterhin keine Rückschlüsse auf bestehende Unsicherheiten in der deutschen Wirtschaft zu', hieß es in der Bisnode-Studie. Der Bisnode-Zahlungsindex (früher: D&B-Zahlungsindex) wird seit 2010 monatlich veröffentlicht. Er wird auf Basis von 600 Millionen Rechnungen und der Auswertung von Daten aus mehr als 700.000 Firmen ermittelt. Der schwedische Informationsdienst führt derzeit alle Töchter unter der Marke Bisnode zusammen - darunter in Deutschland D&B und Hoppenstedt. D&B Deutschland ist seit mehr als acht Jahren eine Tochter des schwedischen Unternehmens.
Bisnode ist nach eigenen Angaben einer der größten europäischen Anbieter von Wirtschaftsinformationen. Die Schweden arbeiten in zehn europäischen Ländern mit dem amerikanischen Informationsdienstleister Dun & Bradstreet zusammen. D&B wurde 1841 in New York gegründet. Weltweit wertet D&B mehr als 20 Milliarden Rechnungen aus und verfügt zudem über Daten zu rund 200 Millionen Unternehmen in mehr als 200 Ländern./zb/enl/stk
Der Indikator bewegt sich seit November kaum. 'Der korridorartige Verlauf lässt weiterhin keine Rückschlüsse auf bestehende Unsicherheiten in der deutschen Wirtschaft zu', hieß es in der Bisnode-Studie. Der Bisnode-Zahlungsindex (früher: D&B-Zahlungsindex) wird seit 2010 monatlich veröffentlicht. Er wird auf Basis von 600 Millionen Rechnungen und der Auswertung von Daten aus mehr als 700.000 Firmen ermittelt. Der schwedische Informationsdienst führt derzeit alle Töchter unter der Marke Bisnode zusammen - darunter in Deutschland D&B und Hoppenstedt. D&B Deutschland ist seit mehr als acht Jahren eine Tochter des schwedischen Unternehmens.
Bisnode ist nach eigenen Angaben einer der größten europäischen Anbieter von Wirtschaftsinformationen. Die Schweden arbeiten in zehn europäischen Ländern mit dem amerikanischen Informationsdienstleister Dun & Bradstreet zusammen. D&B wurde 1841 in New York gegründet. Weltweit wertet D&B mehr als 20 Milliarden Rechnungen aus und verfügt zudem über Daten zu rund 200 Millionen Unternehmen in mehr als 200 Ländern./zb/enl/stk