MANNHEIM (dpa-AFX) - Trotz zurückgehender Erträge im dritten Quartal rechnet der Mannheimer Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub weiter mit einem Rekordjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde im Gesamtjahr mehr als 250 Millionen Euro betragen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit und hielt an seiner Prognose fest. Das dritte Quartal lag mit einem EBIT von 66,3 Millionen Euro leicht unter dem Wert aus dem vergangenen Jahr. Unter dem Strich blieben den Angaben zufolge 45,3 Millionen Euro nach 46,2 Millionen im dritten Quartal 2010. Der Konzern warnte, dass es aufgrund der konjunkturellen Abschwächung auch schwierig werde, im vierten Quartal den Vorjahreswert zu erreichen. Die Aktien legten in einem sehr festen Marktumfeld lediglich um 1,28 Prozent auf 34,445 Euro zu.
Die Umsatzkurve zeigte allerdings im dritten Quartal weiter nach oben und erreichte den Angaben zufolge mit 426 Millionen Euro einen neuen Höchstwert. Auch im Gesamtjahr werde der Umsatz steigen, wie Konzernchef Stefan Fuchs sagte: 'Das Wachstum bei uns im Konzern geht weiter.' Er gehe nicht davon aus, dass die Weltwirtschaft von den derzeit bestehenden Risiken wie einer Inflationsgefahr oder einer möglichen Konsumzurückhaltung gravierend beeinträchtigt werde, sagte Fuchs. Die Rohstoffkosten blieben aber hoch.
Der Schmierstoff-Hersteller mit zuletzt 3.710 Beschäftigten will demnach in Deutschland und Europa, aber auch den USA, Brasilien, Europa, China, Russland und Australien investieren. Die ersten drei Quartale zusammengenommen hat Fuchs Petrolub mehr verdient als im Vorjahr. Das EBIT stieg von Januar bis September um fünf Prozent auf 200 Millionen Euro, unter dem Strich blieb ein Gewinn von 137 Millionen Euro nach 133 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte um 16 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro./mne/isa/jha/
Die Umsatzkurve zeigte allerdings im dritten Quartal weiter nach oben und erreichte den Angaben zufolge mit 426 Millionen Euro einen neuen Höchstwert. Auch im Gesamtjahr werde der Umsatz steigen, wie Konzernchef Stefan Fuchs sagte: 'Das Wachstum bei uns im Konzern geht weiter.' Er gehe nicht davon aus, dass die Weltwirtschaft von den derzeit bestehenden Risiken wie einer Inflationsgefahr oder einer möglichen Konsumzurückhaltung gravierend beeinträchtigt werde, sagte Fuchs. Die Rohstoffkosten blieben aber hoch.
Der Schmierstoff-Hersteller mit zuletzt 3.710 Beschäftigten will demnach in Deutschland und Europa, aber auch den USA, Brasilien, Europa, China, Russland und Australien investieren. Die ersten drei Quartale zusammengenommen hat Fuchs Petrolub mehr verdient als im Vorjahr. Das EBIT stieg von Januar bis September um fünf Prozent auf 200 Millionen Euro, unter dem Strich blieb ein Gewinn von 137 Millionen Euro nach 133 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte um 16 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro./mne/isa/jha/