FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Donnerstag schwächer erwartet. Rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsstart stand der X-Dax als außerbörslicher Indikator bei 6.989 Punkten um 0,45 Prozent unter dem Xetra-Schluss des Dax . Zuletzt war der Leitindex im meist lustlosen und abwartenden Handel um 7.000 Punkte geschwankt.
Die Vorlage des 'Beige Book'-Berichts der US-Notenbank am Vorabend und verbesserte Konjunkturdaten aus den USA hätten den Spekulationen über unmittelbar bevorstehende geldpolitische Eingriffe der Fed einen Dämpfer verpasst, begründete Marktanalyst Stan Shamu von IG Markets die eingetrübte Stimmung am Aktienmarkt. Viele Anleger erhoffen sich vom Treffen der US-Notenbanker am Freitag in Jackson Hole Hinweise auf derartige Maßnahmen. Zudem gaben die Börsen in Asien am Morgen nach. Der fast rund um die Uhr gehandelte Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor mittlerweile 0,35 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Nun richtet sich das Augenmerk auf Daten vom Arbeitsmarkt aus Deutschland und den USA.
METRO MIT REAL-MELDUNGEN IM BLICK
Die Aktien vom Metro zählten nach einem Bericht über einen möglichen Verkauf der ausländischen Real-Märkte vorbörslich zu den Favoriten. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Unternehmenskreisen erfuhr, laufen Gespräche über Real zwischen dem Handelskonzern und Interessenten. Zwar flackerten derartige Meldungen von Zeit zu Zeit auf, doch könnte nun neue Bewegung in die Sache kommen, sagte ein Händler. Das stütze die Papiere.
Lufthansa-Papiere sackten dagegen bei Lang & Schwarz mit dem schwächeren Markt ab. Die Flugbegleiter werden an diesem Freitag ihre Streiks beginnen. Das bestätigte der Vorsitzende der Gewerkschaft Ufo, Nicoley Baublies, der dpa. Die genaue Uhrzeit des Streiks und die betroffenen Flughäfen würden erst sechs Stunden vorher bekanntgegeben. Ein Börsianer sagte allerdings: 'Das ist nicht unerwartet und sollte den Kurs nicht mehr beeindrucken.'/fat/ag
Die Vorlage des 'Beige Book'-Berichts der US-Notenbank am Vorabend und verbesserte Konjunkturdaten aus den USA hätten den Spekulationen über unmittelbar bevorstehende geldpolitische Eingriffe der Fed einen Dämpfer verpasst, begründete Marktanalyst Stan Shamu von IG Markets die eingetrübte Stimmung am Aktienmarkt. Viele Anleger erhoffen sich vom Treffen der US-Notenbanker am Freitag in Jackson Hole Hinweise auf derartige Maßnahmen. Zudem gaben die Börsen in Asien am Morgen nach. Der fast rund um die Uhr gehandelte Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial
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Lufthansa-Papiere