PARIS (dpa-AFX) - Die Situation der Eurozone erfordert nach Ansicht des Präsidenten der französischen Zentralbank, Christian Noyer, keinen 'massiveren' Aufkauf von Staatsschulden durch die EZB. Noyer verwies am Freitagabend im französischen Nachrichtenkanal LCI auf die zusätzlichen Maßnahmen, die die Europäische Zentralbank am Donnerstag ergriffen habe, um die Banken mit frischem Geld zu versorgen.
Zur Rettung des Euro hatten Europas Währungshüter mehrere Schritte angekündigt. Zinsen auf Rekordtief sollen die Konjunktur ankurbeln, ein Maßnahmenpaket soll den von Staatsschulden- und Vertrauenskrise gebeutelten Banken auf die Beine helfen. Zugleich hatte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag aber klargestellt, dass sie die Hauptverantwortung für das Abtragen der gigantischen Schuldenberge bei den Regierungen sieht./pkl/DP/he
Zur Rettung des Euro hatten Europas Währungshüter mehrere Schritte angekündigt. Zinsen auf Rekordtief sollen die Konjunktur ankurbeln, ein Maßnahmenpaket soll den von Staatsschulden- und Vertrauenskrise gebeutelten Banken auf die Beine helfen. Zugleich hatte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag aber klargestellt, dass sie die Hauptverantwortung für das Abtragen der gigantischen Schuldenberge bei den Regierungen sieht./pkl/DP/he