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Sorgen um Banken und Konjunktur drücken US-Börsen ins Minus

Veröffentlicht am 12.02.2009, 15:41
Aktualisiert 12.02.2009, 15:44
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New York, 12. Feb (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben am Donnerstag im frühen Handel angesichts anhaltender Sorgen um die Finanzbranche und die Konjunktur deutlich schwächer eröffnet. Die Anleger fürchteten, dass der neuen Regierung mit ihren Initiativen nicht gelingen wird, der angeschlagenen Wirtschaft neues Leben einzuhauchen. Ein unerwarteter Anstieg der Einzelhandelsumsätze konnte die Verluste jedoch etwas begrenzen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel in den ersten Handelsminuten um 1,9 Prozent auf 7789 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 2,1 Prozent auf 816 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> sank 1,6 Prozent auf 1505 Punkte.

Zu den größten Verlierern gehörten erneut Bankenwerte: Die Titel der Bank of America und der Citigroup fielen um jeweils sechs Prozent, Wells Fargo notierten fünf Prozent schwächer. Börsianer bemängelten erneut, dass viele Details des neuen Branchenrettungsplans von Finanzminister Timothy Geithner im Unklaren blieben.

Für eine positive Überraschung sorgten jedoch die Einzelhändler: Die Branche erlöste im Januar 1,0 Prozent mehr als im Vormonat. Das war der erste Anstieg seit sieben Monaten und das stärkste Plus seit November 2007. Analysten hatten dagegen mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet. Ein einzelner Monat sei zwar noch kein Trend, räumte Chefvolkswirt David Wyss von Standard & Poor's in New York ein. "Ich will die Rezession zwar noch nicht für beendet erklären, aber es gibt die Hoffnung, dass die Leute nicht so stark in Panik verfallen, wie wir befürchtet hatten."

Zu den Gewinnern zählten die Titel von Coca-Cola mit einem Anstieg um knapp drei Prozent, weil der Konzern bislang nicht so deutlich unter der Rezession zu leiden hat wie von Branchenexperten erwartet.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Sören Amelang; redigiert von Birgit Mittwollen)

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