FOKUS 3-Schweizer Börse schliesst kaum verändert

(neu: Schlusskurse)

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Zürich, 31. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch nach einem volatilen Handelsverlauf nahezu auf Vortagsniveau geschlossen. Zwischenzeitlich hatten enttäuschende Arbeitsmarktdaten und ein schwacher Einkaufsmanager für Abgabedruck gesorgt. Laut Erhebung der privaten Arbeitsagentur ADP sank die Zahl der Jobs im März überraschend um 23.000. Ökonomen hingegen hatten mit 40.000 neuen Stellen gerechnet. Allerdings gelang es den Börsenschwergewichten Roche und Nestle sich noch in der letzten halben Stunde vor Handelsende ins Plus vorzubereiten. An der Wall Street zeigte sich der S&P 500 Index der wichtigsten Industriewerte ebenfalls erholt.

Der SMI<.SSMI> schloss 0,03 Prozent höher bei 6873,37 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,1 Prozent auf 6007,84 Zähler. Dem Leitindex gelang es erneut nicht, sich über der Chart-Widerstandsmarke bei 6900 Punkten zu verankern. Das Tageshoch lag bei 6906 Punkten.

Die Bankentitel boten ein uneinheitliches Bild. Während die Titel des Vermögensverwalters Julius Bär 0,8 Prozent zulegen und die UBS-Aktien weitere 0,3 Prozent stiegen, schlossen Credit Suisse ein halbes Prozent tiefer.

Nach der Ergebnisvorlage am Vortag legten Swiss Life um knapp ein Prozent zu. Zurich Financial lagen knapp im Minus. Mit einem Minus von mehr als einem Prozent war die SGS-Aktie der schwächste Titel im SMI.

Grössere Kursausschläge gab es bei verschiedenen Nebenwerten. So verliehen die erstmalige Dividendenzahlung und ein solider Ausblick den Aktien der Industrieholding Looser Auftrieb. Sie stiegen um 5,1 Prozent.

Eine Dividendenerhöhung und ein optimistische Prognose beflügelte die Titel des Kiosk-Betreibers Valora. Sie schnellten bei für den Titel guten Umsätzen um 8,7 Prozent hoch.

Eine Kurszielerhöhung durch UBS schob die Aktien des Industriekonzerns Georg Fischer kräftig an. Sie rückten um 4,7 Prozent auf 387 Franken vor. UBS erhöhte das Kursziel auf 500 von 330 Franken und sprach eine Kaufempfehlung aus.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Albert Schmieder)