WOLFSBURG (dpa-AFX) - VW (XETRA:VOW3)-Chef Matthias Müller kann dem Abgas-Skandal auch etwas Positives abgewinnen. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, müsse Bestehendes hinterfragt und Prioritäten neu gesetzt werden, sagte er am Dienstagabend in Wolfsburg. "Wenn Sie so wollen wirkt die Abgas-Thematik hier wie ein Katalysator." Im Rahmen des traditionellen Adventsgesprächs trafen sich die Oberen der Stadt Wolfsburg mit der VW-Spitze. Oberbürgermeister Klaus Mohrs (SPD) betonte: "Die Stadt hat aus früheren Krisen gelernt, wir wissen, wie wir auch schwierige Zeiten überwinden." Wolfsburg hatte wegen der VW-Krise eine Haushaltssperre verhängt.