BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius hat nach einem starken Jahresstart die Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Nach vorläufigen Zahlen habe sich Fresenius auch im ersten Quartal 2012 hervorragend entwickelt, teilte der Konzern am Donnerstag in Bad Homburg mit. Das Konzernergebnis solle deshalb nun 2012 währungsbereinigt um 12 bis 15 Prozent steigen. Bisher war lediglich ein Plus von 8 bis 11 Prozent erwartet worden. Währungsbereinigt solle der Umsatz um 10 bis 13 Prozent zulegen. Dabei peile Fresenius das obere Ende der Spanne an.
Im ersten Quartal legte der Umsatz um 13 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte mit 15 Prozent auf 661 Millionen Euro noch deutlicher. Das Konzernergebnis legte im ersten Quartal sogar um 18 Prozent auf 200 Millionen Euro zu. Inklusive eines steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrags bei der Tochter Fresenius Medical Care sei das Konzernergebnis auf 230 Millionen Euro gestiegen. Die endgültigen Zahlen von Fesenius und FMC sollen wie geplant am 3. Mai veröffentlicht werden.
Die Tochter FMC bestätigte unterdessen den Ausblick für das laufende Jahr. Das Unternehmen rechne weiter mit einer Umsatzsteigerung auf rund 14 Milliarden US-Dollar. Der auf die Fresenius-Medical-Care-Anteilseigner entfallende Gewinn solle - bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von rund 127 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2012 - auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.
Im ersten Quartal erhöhte sich der Gewinn nach vorläufigen Berechnungen bereinigt um zehn Prozent auf 244 Millionen US-Dollar. Der Umsatz legte mit neun Prozent auf 3,25 Milliarden Dollar nur etwas schwächer zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich mit 13 Prozent auf 503 Millionen Dollar besonders stark./jha/ep
Im ersten Quartal legte der Umsatz um 13 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte mit 15 Prozent auf 661 Millionen Euro noch deutlicher. Das Konzernergebnis legte im ersten Quartal sogar um 18 Prozent auf 200 Millionen Euro zu. Inklusive eines steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrags bei der Tochter Fresenius Medical Care
Die Tochter FMC bestätigte unterdessen den Ausblick für das laufende Jahr. Das Unternehmen rechne weiter mit einer Umsatzsteigerung auf rund 14 Milliarden US-Dollar. Der auf die Fresenius-Medical-Care-Anteilseigner entfallende Gewinn solle - bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von rund 127 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2012 - auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.
Im ersten Quartal erhöhte sich der Gewinn nach vorläufigen Berechnungen bereinigt um zehn Prozent auf 244 Millionen US-Dollar. Der Umsatz legte mit neun Prozent auf 3,25 Milliarden Dollar nur etwas schwächer zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich mit 13 Prozent auf 503 Millionen Dollar besonders stark./jha/ep