FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag trotz einer anhaltend hohen Unsicherheit an den Finanzmärkten bei der Marke von 1,35 Dollar gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3490 US-Dollar und damit etwas mehr als am späten Vorabend. Ein Dollar war zuletzt 0,7413 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3480 (Mittwoch: 1,3484) Dollar festgesetzt.
Die Finanzmärkte stehen nach wie vor fest im Bann der europäischen Schuldenkrise. Obwohl sich die Lage am Donnerstag etwas entspannt hatte, geraten bislang solide Kernländer wie Frankreich, Belgien oder Österreich immer stärker in den Fokus. Randländer wie Spanien und Italien stehen angesichts hoher Refinanzierungskosten ohnehin unter Druck. Dass sich der Euro trotzdem vergleichsweise stabil zeigt, führen Experten auch auf einen Mangel an alternativen Anlagemöglichkeiten am Devisenmarkt zurück./bgf/wiz
Die Finanzmärkte stehen nach wie vor fest im Bann der europäischen Schuldenkrise. Obwohl sich die Lage am Donnerstag etwas entspannt hatte, geraten bislang solide Kernländer wie Frankreich, Belgien oder Österreich immer stärker in den Fokus. Randländer wie Spanien und Italien stehen angesichts hoher Refinanzierungskosten ohnehin unter Druck. Dass sich der Euro trotzdem vergleichsweise stabil zeigt, führen Experten auch auf einen Mangel an alternativen Anlagemöglichkeiten am Devisenmarkt zurück./bgf/wiz