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FOKUS 1-Tokioter Börse vor Unternehmenszahlen im Minus

Veröffentlicht am 26.01.2009, 07:23
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Tokio, 26. Jan (Reuters) - Die Aktienbörsen in Tokio haben am Montag mit Verlusten geschlossen. Vor der Veröffentlichung einer ganzen Reihe von Geschäftszahlen in dieser Woche hielten sich die Händler eher zurück. Viele Börsen in Asien blieben wegen des chinesischen Neujahrsfests geschlossen. Im fernöstlichen Devisenhandel gab der Euro zum Dollar leicht nach.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> lag zum Handelsende 0,81 Prozent im Minus bei 7682 Punkten. Dies war der niedrigste Schlussstand seit fast drei Monaten. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> verlor 0,68 Prozent auf 768 Stellen.

Sorgen über möglicherweise schwach ausfallende Unternehmensergebnisse und die Konjunktur drückten auf die Stimmung der Investoren in Tokio, sagte Kazuhiro Takahashi von Daiwa Securities. Für Donnerstag erwarten die Anleger die Quartalszahlen des Elektronikriesen Sony<6758.T>. Dieser hatte in der vergangenen Woche massive Verluste angekündigt. Sony-Papiere gaben gut drei Prozent nach. Aktien des Baumaschinen-Herstellers Komatsu<6301.T> verloren 4,72 Prozent. Der Caterpillar-Konkurrent hatte seine Gewinnprognose drastisch nach unten korrigiert.

Ein Lichtblick an der Börse waren dagegen die Aktien des Elektronikteile-Herstellers Kyocera<6971.T>, die 2,29 Prozent zulegten. Die Finanzzeitung "Barrons" hatte dem Unternehmen glänzende Aussichten bescheinigt, von einer wirtschaftlichen Erholung zu profitieren.

Der Euro notierte am Montag in Fernost schwächer. Jüngste Konjunkturdaten konnten die anhaltenden Sorgen der Devisenhändler nicht dämpfen. Zur US-Währung notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2897 Dollar nach 1,2989 Dollar im späten New Yorker Freitagshandel. Anleger seien besonders besorgt wegen des Bankensektors in Großbritannien und im übrigen Europa, sagten Analysten. Zudem stützten Hoffnungen auf Hilfsprogramme für die Wirtschaft durch die neue US-Regierung den Dollar.

(Reporter: Elaine Lies und Charlotte Cooper; bearbeitet von Boris Berner; redigiert von Stefanie Huber)

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