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CH-MARKT 7-Samsung-Auftrag beflügelt U-blox-Aktie

Veröffentlicht am 10.08.2011, 13:13
Aktualisiert 10.08.2011, 13:16
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Zürich, 10. Aug(Reuters) - Ein Auftrag des koreanischen Elektronikkonzerns Samsung hat am Mittwoch den Aktien von u-blox kräftig Auftrieb gegeben. In einem um ein Prozent höheren Markt stiegen die Papiere des GPS-Chip-Herstellers um acht Prozent auf 31,90 Franken. Der Index schweizerischer Technologiefirmen legte 1,5 Prozent zu.

Händler sagten, der Auftrag von Samsung sei ein weiterer Achtungserfolg, mit dem sich u-blox bei einem Marktführer empfehlen könne. "Allerdings fehlen finanzielle Details zu diesem Deal", sagte ein Händler.

U-blox hatte am Vorabend mitgeteilt, Samsung habe sich entschieden, sämtliche Navigationsgeräte der prämierten Produktlinie SEN mit dem GPS-Chip der neuesten Generation von u-blox, UBX-G6010-ST, auszustatten.

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13:04 Schweizer Börse auf Erholungskurs

Die Schweizer Börse hat am verteidigt. Händlern zufole reagierten viele Marktteilnehmer mit ng auf die Aussicht auf eine Fortsetzung der US-Nullzinspolitik. n dem "technisch total überverkauften Markt" Käufe ausgelöst. drängten dabei sowohl Schnäppchenjäger als auch Investoren, die ihre epositionen glattstellen wollten. Wie dauerhaft die Erholung sein werde, müsse sich aber erst noch zeigen: Sobald die Anschlusskäufe abebben, könne es schon zu Ende gehen, sagte ein Händler unter Hinweis auf die unveränderten fundamentalen Probleme. Daher wollten viele Anleger auch keine neuen Positionen aufbauen. "Manche versuchen eher, zu höheren Kursen noch weitere Aktien zu verkaufen", sagte ein anderer Händler.

Der Leitindex SMI gewann bis am Mittag ein Prozent auf 5048 Punkte. Am Vortag hatte der SMI, der seit Ende Juli rund 14 Prozent eingebüsst hatte, erstmals seit Tagen wieder mit einem leichten Plus geschlossen. Der breite SPI stieg 1,1 Prozent auf 4620 Zähler.

Die grössten Kursgewinne verbuchten Aktien, die in jüngster Zeit am stärksten verloren hätten. Dazu zählten einerseits zyklische Werte wie ABB , Richemont und Swatch aber auch Finanztitel wie die Papiere Grossbanken Credit Suisse und UBS sowie der Versicherer Swiss Re und Zurich mit Kursgewinnen von rund drei Prozent.

Die Papiere der Bank Vontobel stachen mit einem Anstieg von vier Prozent heraus. Der Vermögensverwalter hat im ersten Halbjahr aufgrund des starken Frankens zwar weniger verdient, aber mit einem Reingewinn von 78,1 Millionen Franken die Schätzungen geschlagen.

Auch das Ergebnis von Nestle kam gut an. Die schwer gewichtete Aktie gewann gut ein Prozent. Zwar wies der Lebensmittelmulti wegen des starken Frankens einen leicht tieferen Halbjahresgewinn von 4,7 Milliarden Franken aus, zeigt sich nach dem insgesamt überraschend guten ersten Halbjahr optimistischer für das Gesamtjahr. Die Aktie werde wohl dadurch etwas gebremst, dass Nestle kein weiteres Aktienrückkaufsprogramm angekündigt hat. "Da fragt man sich schon: wollen die jetzt etwas Grösseres kaufen", sagte ein Händler.

Unter die Räder geriet die Aktie von Adecco mit einem Abschlag von sieben Prozent. Das Ergebnis sei eigentlich gut, aber bei den Bruttomargen habe Adecco enttäuscht, hiess es. Der Gewinn stieg im zweiten Quartal um 45 Prozent auf 141 Millionen Euro und der Umsatz um 11 Prozent auf 5,17 Milliarden Euro.

Manche Aktien zyklischer Firmen aus dem Bereich der Nebenwerte legten kräftig zu. Sulzer , Fischer oder Kudelski profitierten nach dem starken Kurseinbruch von Schnäppchenjägern, hiess es.

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12:45 12:45 Schnäppchenjäger treiben Fischer-Aktie hoch

Die in den vergangenen Tagen stark gefallenen Aktienkurse haben am Mittwoch vor allem bei Industriefirmen neue Käufer gelockt. Dabei stiegen die Papiere des Anlagenbauers Georg Fischer in einem um 1,2 Prozent höheren Markt um acht Prozent auf 319 Franken. "Viele dieser Papiere haben in den vergangenen acht bis zehn Tagen rund einen Drittel ihres Werts eingebüsst", sagte ein Händler. "Die Verluste haben Schnäppchenjäger angezogen", kommentierte ein anderer Marktteilnehmer. Dabei spielten wohl auch Deckungskäufe eine kursstützende Rolle. Es sei "nur normal", wenn sich diese Papiere nun auch überdurchschnittlich stark erholten. Davon profitierten laut Händlern auch andere Aktien wie die Titel des Maschinenbauers Sulzer , die um über vier Prozent auf 98,50 Franken kletterten, oder die Anteile des Elektrotechnikkonzerns ABB , die ebenfalls rund vier Prozent auf 16,40 Franken gewannen. ----------------------------------------------------------- 10:35 -Lonza nach Deutsche Bank-Sell-Umstufung schwach Eine Verkaufsempfehlung der Deutschen Bank hat am Mittwoch die Aktien der Lonza Group unter Druck gesetzt. In einem gut gehaltenen Markt büsste der Titel des Pharmazulieferers vier Prozent auf 49,40 Franken ein. Der europäische Vergleichsindex . gewann 0,4 Prozent. Die Deutsche Bank hatte das Kursziel auf 40 von 60 Franken gekürzt und zum Verkauf der Aktien geraten.

--------------------------------------------------------- 10:18 Adecco nach Zahlen unter Druck Enttäuschung über die Entwicklung der Bruttomargen und ein grösserer Verkaufsauftrag haben am Mittwoch die Aktien von Adecco unter Druck gesetzt. In einem rund 0,8 Prozent festeren Gesamtmarkt büssten die Titel des Personalvermittlers zeitweise über sechs Prozent ein. Später notierten sie um 5,7 Prozent im Minus bei 36,23 Franken. Die ist der tiefste Kurs seit März 2009. Der europäische Vergleichsindex stieg dagegen um 1,8 Prozent. Händler sagten, auf den ersten Blick sehe das Ergebnis gut aus. Der Gewinn stieg im zweiten Quartal um 45 Prozent auf 141 Millionen Euro und der Umsatz um 11 Prozent auf 5,17 Milliarden Euro. Adecco bestätigte zudem die Mittelfristziele. "Aber die Bruttomarge war mit 16,9 Prozent schlechter als erwartet", sagte ein Händler. So hatte die Zürcher Kantonalbank (ZKB) eine Marge von 17,7 Prozent erwartet. "Es gibt einen grösseren Verkäufer im Markt", sagte ein Händler. Dieser sorge für den Abgabedruck. Sobald der Auftrag abgeschlossen sei, dürfte sich der Kurs erholen, sagte der Händler. "Mit Ausnahme der Enttäuschung bei der Bruttomarge wies das Ergebnis keine beunruhigenden Punkte auf", fasste die Bank Vontobel das Ergebnis zusammen.

---------------------------------------- (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von) ???

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