Frankfurt, 03. Okt (Reuters) - Der Dollar bleibt der große
Wochengewinner am Devisenmarkt. Selbst ein überraschend starker
Stellenabbau in den USA im September half dem Euro
Die Stimmung sei insgesamt vorsichtig, sagten Händler. Die Marktteilnehmer warteten auf die Absegnung des US-Rettungspaketes für die Banken. Am Markt wirkten Händlern zufolge noch die Aussagen des Chefs der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, nach. Diese hatten Spekulationen auf eine Verringerung des Zinsabstandes zwischen den USA und der Euro-Zone aufkeimen lassen und dem Dollar bereits am Donnerstag rasanten Auftrieb gegeben. Marktteilnehmer setzten auf eine baldige Zinssenkung in Europa.
"Für den Euro geht es mittelfristig deutlich abwärts, weil die USA zuerst in die Krise gegangen sind und zuerst wohl wieder herauskommen", sagte Jens Lüders, Analyst bei FXdirekt. "Das Thema ist nicht mehr schwache US-Konjunkturdaten, sondern die Verlagerung der Wirtschaftsschwäche nach Europa."
BUND-FUTURE IM PLUS
Die EZB legte den Referenzwert für den Euro mit 1,3834
(Vortag: 1,3903) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der
Banken (EuroFX)
Am Rentenmarkt gewann der Bund-Future
leh/saf