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Forex - wöchentliche Vorschau: 21-25 März

Veröffentlicht am 20.03.2011, 10:53
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Investing.com – der Yen wurde am Freitag gegenüber dem US Dollar schwächer, nachdem die Gruppe der sieben Nationen in die Devisenmärkte eingriffen, um die Gewinne des Yen zu schwächen, um das vom Desaster heimgesuchte Japan zu schützen.

Die Gruppe griff zum ersten Mal seit September 2000 in die Märkte ein und verkaufte zum ersten mal den Yen.

Der japanische Finanzminister Yoshihiko Noda sagte, dass die Interventionen der Zentralbank ein Versuch waren, die Schäden zu begrenzen, welche die japanische Währung auf die Wirtschaft hat.

Am Mittwoch ist der Yen auf ein Rekordhoch gegenüber dem Dollar gestiegen, als Spekulationen aufkamen, dass japanische Unternehmen den Yen für die Wiederaufbauung verwenden, nachdem am 11. März das Land durch ein Erbbeben und einem Tsunami heimgesucht wurde, was zu einem Anstieg der Währung führte. Die Unsicherheit bezüglich der atomaren Krise in Japan sorgte für Nachfrage am üblicherweise sicheren Yen.

Die geopolitischen Spannungen im Mittleren Osten und Nordafrika und steigende Ölpreise sorgten auch für Nachfrage an der sicheren Währung, was dem Schweizer Franken auf ein Allzeithoch gegenüber dem amerikanischen Dollar verhalf.

Bahrain erklärte einen dreimonatigen Notstand, als Kräfte des benachbarten Saudi-Arabien ankamen, um der Regierung zu helfen.

Der Euro kletterte auf den höchsten Wert des Jahres gegenüber dem Dollar, als Erwartungen entstanden, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen anheben könnte. Am Freitag sagte der EZB Vorsitzende Jean-Claude Trichet, dass die Bank „extrem aufmerksam“ sei, um die Inflationserwartungen einzustufen.

In der kommenden Woche wird der Yen weiterhin steigen und den Fokus auf sich ziehen. Die G-7 deutete an, dass sie weiterhin Bemühungen anstellen wird und die Bank von Japan wird womöglich in den kommenden Tagen ebenfalls den Yen verstärkt verkaufen.

Der Vorsitzende der EZB, Jean-Claude Trichet und der Vorsitzende der US Notenbank, Ben Bernanke werden beide eine Rede halten und die Märkte in Japan bleiben am Montag aufgrund eines öffentlichen Feiertages geschlossen.

Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse erstellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.


Montag, 21. März

Die Märkte in Japan bleiben aufgrund eines nationalen Feiertages geschlossen. In Großbritannien wird die Immobilienwebsite Rightmove einen Bericht über Immobilienpreise veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für Gesundheit auf dem Immobilienmarkt. Die Bank von England wird das vierteljährliche Bulletin veröffentlichen.

In der Eurozone wird der EZB Vorsitzende, Jean-Claude Trichet Aussagen über die monetäre Politik vor dem Europäischen Parlament in Brüssel machen; seine Aussagen werden stark nach Hinweisen bezüglich der zukünftigen Richtung der monetären Politik untersucht.

Später am Tag wird die USA industrielle Daten über bestehende Immobilienverkäufe veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.


Dienstag , 22. März

Die Schweiz wird einen Regierungsbericht über die Handelsbilanz veröffentlichen, den Unterscheide der Wertigkeit importierter und exportierter Waren über den Monat.

Großbritannien wird offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht. Das Land wird zudem Regierungsdaten über Anleihen im öffentlichen Sektor veröffentlichen, sowie einen industriellen Bericht über die erwarteten industriellen Fabrikbestellungen.

In den USA wird der Vorsitzende der Notenbank von Dallas, Richard Fisher, eine Rede in Frankfurt halten; seine Aussagen werden stark nach Hinweisen geprüft, wie die zukünftige monetäre Politik sein könnte.

Kanada wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein primäres Indiz für Konsumausgaben, welche den Großteil der wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen. Das Land wird zudem einen Index führender Indikatoren veröffentlichen, während Neuseeland offizielle Daten über das Währungskonto des Landes veröffentlicht.

Mittwoch, 23. März

Die BoE wird die Ergebnisse des letzten Treffens bezüglich der monetären Politik bekannt geben. Die Ergebnisse liefern tief gehende Einsichten in die Bedingungen, welche die Abstimmung beeinflussten, wie die Zinsen zu setzen sind. Großbritannien wird zudem industrielle Daten über Hypothekengenehmigungen veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Die britische Regierung veröffentlicht Details des Jahresbudgets.

Die Eurozone wird offizielle Daten über industrielle Neubestellungen veröffentlichen, ein führender Indikator für die Produktion.

Die USA veröffentlicht offizielle Daten über Immobilienverkäufe, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Der Vorsitzende der Notenbank, Ben Bernanke wird zudem eine öffentlichen Rede halten; seine Aussagen werden streng nach Hinweisen bezüglich der zukünftigen Richtung der monetären Politik untersucht.

Neuseeland wird am Mittwoch offizielle Daten über das Bruttoinlandsprodukt des vierten Quartals veröffentlichen, den breitesten Maßstab für wirtschaftliche Aktivitäten und erstes Indiz für wirtschaftliche Gesundheit. Japan wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen.


Donnerstag, 24. März

Die Eurozone wird präliminäre Daten über Aktivitäten der produzierenden und Dienstleistungssektoren in der Eurozone bekannt geben, während Deutschland und Frankreich individuelle Berichte liefern.

Die USA wird eine ganze Ladung Daten veröffentlichen, mit Berichten über lang-zeitliche Warenbestellungen, ein führender Indikator für die Produktion. Zudem werden Daten über neue Arbeitslosenansprüche veröffentlicht, die frühesten Arbeitsdaten der Nation.

Großbritannien wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein erstes Indiz für Konsumausgaben.

Die Notenbank von Australien wird eine Einschätzung der finanziellen Stabilität aufzeigen, eine Zusammenstellung der Bedingungen des Finanzsystems mit potentiellen Risiken.

Japan wird Regierungsdaten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen für ganz Japan und die Region um Tokio, während der Vorsitzende der Notenbank von Neuseeland eine Rede auf der Basel III Konferenz in Sydney halten wird.


Freitag, 25. März

In der Eurozone wird die Marktforschungsgruppe Gfk einen Bericht über das Konsumentenklima in Deutschland veröffentlichen, ein führender Indikator für Konsumausgaben. Das Ifo Institut für wirtschaftliche Forschung wird einen Bericht über das Geschäftsklima in Deutschland veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Die EZB wird einen Bericht über die m³ Unterstützung und private Anleihen veröffentlichen.

Die USA beendet die Woche mit finalen Daten über das BIP des vierten Quartals, den breitesten Maßstab für wirtschaftliche Aktivitäten und erstes Indiz für wirtschaftliche Gesundheit. Die Universität von Michigan wird überarbeitete Daten über das Konsumentenvertrauen veröffentlichen und über die erwartete Inflation.

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