Investing.com – der amerikanische Dollar ist am Freitag gegenüber den Hauptgegenstücken schwächer geworden nachdem ein schlechter Bericht über die nicht-landwirtschaftlichen Gehälter der USA veröffentlicht wurde, während der Euro unter Druck kam unter den Befürchtungen über eine Erweiterung der Schuldenkrise.
Die Agentur für Arbeit sagte, dass die nicht-landwirtschaftlichen Gehälter in den USA im Juni einen Zuwachs von 18.000 verzeichneten, was weit unter dem erwarteten Anstieg von 89.000 war, welcher von Wirtschaftswissenschaftler prognostiziert wurde. Angestellte haben innerhalb von 9 Monaten die wenigsten Arbeiter eingestellt und die Arbeitslosigkeitsrate kam mit 9.2% auf den höchsten Wert dieses Jahres.
In der Eurozone sind die Befürchtungen über die Schuldenkrise in Italien erneut gekommen, nachdem Anteile der italienischen Bank UniCredit SpA ausgelaufen sind, wodurch die Kosten für die Versicherung des Landes gegen einen Schulden Default stark gestiegen sind.
Die kosten für die Versicherung portugiesischer, irischer und griechischer Verschuldung gegen einen Default sind auf Rekordhochs gestiegen.
Der Yen und der Schweizer Franken haben Gewinne gegenüber dem Dollar und dem Euro verzeichnet und Befürchtungen, dass die US Wirtschaft an Momentum verliert und die Schuldenkrise der Eurozone sich erweitern könnte haben Investoren in Richtung sicherer Finanzinstrumente bewegt.
Das Pfund ist am Freitag stark gegenüber dem US Dollar gestiegen und prallte fast von einem 5 Monatstief ab, nach schwachen Jobdaten und geschwächten Ansichten darüber, dass die Bank von England die monetäre Politik lockern wird und die Zinsen nicht vor dem kommenden Sommer anheben wird.
Der neuseeländische Dollar hat die Woche nahe einem Rekordhoch gegenüber dem Greenback beendet, während der kanadische Dollar schwächer wurde unter Ängsten, dass das Wachstum unter den größten Handelspartnern zurück geht.
In der nächsten Woche werden sich die EU Finanzminister treffen und das Rettungspaket für Griechenland besprechen, während auf der anderen Seite die umfangreichen Banken-Stresstests der europäischen Banken veröffentlicht werden sollen.
Investoren werden sich auf die US Daten über Einzelhandelsverkäufe konzentrieren, sowie auf die Konsumentenpreise, welche beides Indikatoren für die Stärke der Wirtschaftserholung sind.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen können.
Montag, 11. Juli
Australien wird offizielle Daten über Haushaltsgehälter veröffentlichen, ein führender Indikator für die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Die japanische Regierung wird Daten über den M2 Geldbetrag, das Vertrauen der Haushalte und präliminäre Daten über Werkzeugbestellungen veröffentlichen.
In der Eurozone wird Frankreich offizielle Daten über die industrielle Produktion veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Am Montag wird Kanada offizielle Daten über Neubauten veröffentlichen, während die Zentralbank des Landes einen Bericht über die Geschäftsaussichten veröffentlicht, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Dienstag, 12. Juli
Großbritannien wird industrielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit. Großbritannien wird später am Tag offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht. Zudem wird ein Bericht über die Handelsbilanz, den Unterschied zwischen importierten und exportierten Waren und Dienstleistungen über den Monat veröffentlicht.
Die Bank von Japan wird den Referenzzinssatz bekannt geben; nach der Bekanntgabe folgt eine genau beobachtete Pressekonferenz. Japan wird Regierungsdaten über tertiäre Industrieaktivitäten veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Australien wird einen Bericht über das Geschäftsvertrauen veröffentlichen, rein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
In der Eurozone werden die Finanzminister der 17 Nationen umfassenden Eurozone ein reguläres Treffen in Brüssel abhalten.
Die USA und Kanadas werden offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, während die US Notenbank die Ergebnisse des Junitreffens veröffentlicht. Die Ergebnisse liefern Investoren Details über die wirtschaftlichen und fiskalischen Bedingungen, welche die Zinsentscheidung beeinflussten.
Mittwoch, 13. Juli
Australien veröffentlicht einen Bericht über das Konsumentensentiment, ein wichtiger Indikator für die Konsumenteninflation. Japan veröffentlicht überarbeitete Daten über die industrielle Produktion, während die Bank von Japan einen monatlichen Bericht heraus gibt, welcher die wirtschaftlichen Daten beinhaltet, welche für Festlegung der Zinsen herangezogen wurden.
Die Schweiz wird Regierungsdaten über die Preisinflation der Erzeuger veröffentlichen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation. Großbritannien wird offizielle Daten über Änderungen der Arbeitslosenverhältnisse veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Zudem werden Daten über Durchschnittsgehälter und der Arbeitslosigkeitsrate veröffentlicht.
Die Eurozone veröffentlicht offizielle Daten über die industrielle Produktion, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Die USA veröffentlicht später am Tag offizielle Daten über Importpreise und Rohölbestände, sowie einen Bericht über das Guthaben des Währungskontos. Ben Bernanke, der Präsident der Notenbank, wird vor den Gesetzmachern in Washington sein vorbereitetes Zeugnis darlegen.
Donnerstag, 14. Juli
Neuseeland wird offizielle Daten über das Bruttoinlandsprodukt des ersten Quartals veröffentlichen, der breiteste Maßstab für wirtschaftliche Aktivitäten und erstes Anzeichen für die Gesundheit der Wirtschaft. Australien wird einen Bericht über die Inflationserwartungen veröffentlichen.
In der Eurozone werden die Märkte in Frankreich aufgrund eines nationalen Feiertages geschlossen bleiben. Die europäische Zentralbank wird sein monatliches Flugblatt veröffentlichen, welches eine detaillierte Analyse der derzeitigen und zukünftigen Wirtschaftsbedingungen enthält, welche aus Sicht der Bank zusammen getragen wurden. Die Eurozone veröffentlicht offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation, welche der Großteil der gesamten Inflation ausmacht.
Die USA veröffentlicht eine Ladung Wirtschaftsdaten, beginnend mit einem Bericht über Einzelhandelsverkäufe, ein erstes Anzeichen für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmacht.
Das Land veröffentlicht offizielle Daten über die Preisinflation der Erzeuger, ein führender Indikator für Konsumenteninflation. Zudem werden wöchentliche Regierungsdaten über neue Arbeitslosenansprüche veröffentlicht. Am Donnerstag wird der Vorsitzende der Notenbank, Ben Bernanke, den zweiten Teil seines Zeugnisses über die monetäre Politik in Washington präsentieren.
Freitag, 15. Juli
Die Bank von Japan veröffentlicht die Ergebnisse des letzten Treffens über die monetäre Politik. Die Ergebnisse liefern detaillierte Einsichten in die wirtschaftlichen und fiskalischen Bedingungen, welche die Zinsentscheidung beeinflussten.
Die Eurozone veröffentlicht offizielle Daten über die Handelsbilanz, sowie die Ergebnisse der Bankenstresstests, welche die Stabilität des Bankensektor bestimmen sollen.
Kanada wird Regierungsdaten über Fabrikverkäufe veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Die USA rundet die Woche mit einer Landung Wirtschaftsdaten ab, mitunter einem Bericht über die Konsumentenpreisinflation, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht. Zudem wird die USA einen Bericht über produzierende Aktivitäten im Staat New York veröffentlichen, sowie Regierungsdaten über die industrielle Produktion und der Kapazitätsauslastung. Die Universität von Michigan wird präliminäre Daten über das Sentiment unter Konsumenten veröffentlichen, sowie über die Inflationserwartungen.
Die Agentur für Arbeit sagte, dass die nicht-landwirtschaftlichen Gehälter in den USA im Juni einen Zuwachs von 18.000 verzeichneten, was weit unter dem erwarteten Anstieg von 89.000 war, welcher von Wirtschaftswissenschaftler prognostiziert wurde. Angestellte haben innerhalb von 9 Monaten die wenigsten Arbeiter eingestellt und die Arbeitslosigkeitsrate kam mit 9.2% auf den höchsten Wert dieses Jahres.
In der Eurozone sind die Befürchtungen über die Schuldenkrise in Italien erneut gekommen, nachdem Anteile der italienischen Bank UniCredit SpA ausgelaufen sind, wodurch die Kosten für die Versicherung des Landes gegen einen Schulden Default stark gestiegen sind.
Die kosten für die Versicherung portugiesischer, irischer und griechischer Verschuldung gegen einen Default sind auf Rekordhochs gestiegen.
Der Yen und der Schweizer Franken haben Gewinne gegenüber dem Dollar und dem Euro verzeichnet und Befürchtungen, dass die US Wirtschaft an Momentum verliert und die Schuldenkrise der Eurozone sich erweitern könnte haben Investoren in Richtung sicherer Finanzinstrumente bewegt.
Das Pfund ist am Freitag stark gegenüber dem US Dollar gestiegen und prallte fast von einem 5 Monatstief ab, nach schwachen Jobdaten und geschwächten Ansichten darüber, dass die Bank von England die monetäre Politik lockern wird und die Zinsen nicht vor dem kommenden Sommer anheben wird.
Der neuseeländische Dollar hat die Woche nahe einem Rekordhoch gegenüber dem Greenback beendet, während der kanadische Dollar schwächer wurde unter Ängsten, dass das Wachstum unter den größten Handelspartnern zurück geht.
In der nächsten Woche werden sich die EU Finanzminister treffen und das Rettungspaket für Griechenland besprechen, während auf der anderen Seite die umfangreichen Banken-Stresstests der europäischen Banken veröffentlicht werden sollen.
Investoren werden sich auf die US Daten über Einzelhandelsverkäufe konzentrieren, sowie auf die Konsumentenpreise, welche beides Indikatoren für die Stärke der Wirtschaftserholung sind.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen können.
Montag, 11. Juli
Australien wird offizielle Daten über Haushaltsgehälter veröffentlichen, ein führender Indikator für die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Die japanische Regierung wird Daten über den M2 Geldbetrag, das Vertrauen der Haushalte und präliminäre Daten über Werkzeugbestellungen veröffentlichen.
In der Eurozone wird Frankreich offizielle Daten über die industrielle Produktion veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Am Montag wird Kanada offizielle Daten über Neubauten veröffentlichen, während die Zentralbank des Landes einen Bericht über die Geschäftsaussichten veröffentlicht, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Dienstag, 12. Juli
Großbritannien wird industrielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit. Großbritannien wird später am Tag offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht. Zudem wird ein Bericht über die Handelsbilanz, den Unterschied zwischen importierten und exportierten Waren und Dienstleistungen über den Monat veröffentlicht.
Die Bank von Japan wird den Referenzzinssatz bekannt geben; nach der Bekanntgabe folgt eine genau beobachtete Pressekonferenz. Japan wird Regierungsdaten über tertiäre Industrieaktivitäten veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Australien wird einen Bericht über das Geschäftsvertrauen veröffentlichen, rein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
In der Eurozone werden die Finanzminister der 17 Nationen umfassenden Eurozone ein reguläres Treffen in Brüssel abhalten.
Die USA und Kanadas werden offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, während die US Notenbank die Ergebnisse des Junitreffens veröffentlicht. Die Ergebnisse liefern Investoren Details über die wirtschaftlichen und fiskalischen Bedingungen, welche die Zinsentscheidung beeinflussten.
Mittwoch, 13. Juli
Australien veröffentlicht einen Bericht über das Konsumentensentiment, ein wichtiger Indikator für die Konsumenteninflation. Japan veröffentlicht überarbeitete Daten über die industrielle Produktion, während die Bank von Japan einen monatlichen Bericht heraus gibt, welcher die wirtschaftlichen Daten beinhaltet, welche für Festlegung der Zinsen herangezogen wurden.
Die Schweiz wird Regierungsdaten über die Preisinflation der Erzeuger veröffentlichen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation. Großbritannien wird offizielle Daten über Änderungen der Arbeitslosenverhältnisse veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Zudem werden Daten über Durchschnittsgehälter und der Arbeitslosigkeitsrate veröffentlicht.
Die Eurozone veröffentlicht offizielle Daten über die industrielle Produktion, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Die USA veröffentlicht später am Tag offizielle Daten über Importpreise und Rohölbestände, sowie einen Bericht über das Guthaben des Währungskontos. Ben Bernanke, der Präsident der Notenbank, wird vor den Gesetzmachern in Washington sein vorbereitetes Zeugnis darlegen.
Donnerstag, 14. Juli
Neuseeland wird offizielle Daten über das Bruttoinlandsprodukt des ersten Quartals veröffentlichen, der breiteste Maßstab für wirtschaftliche Aktivitäten und erstes Anzeichen für die Gesundheit der Wirtschaft. Australien wird einen Bericht über die Inflationserwartungen veröffentlichen.
In der Eurozone werden die Märkte in Frankreich aufgrund eines nationalen Feiertages geschlossen bleiben. Die europäische Zentralbank wird sein monatliches Flugblatt veröffentlichen, welches eine detaillierte Analyse der derzeitigen und zukünftigen Wirtschaftsbedingungen enthält, welche aus Sicht der Bank zusammen getragen wurden. Die Eurozone veröffentlicht offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation, welche der Großteil der gesamten Inflation ausmacht.
Die USA veröffentlicht eine Ladung Wirtschaftsdaten, beginnend mit einem Bericht über Einzelhandelsverkäufe, ein erstes Anzeichen für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmacht.
Das Land veröffentlicht offizielle Daten über die Preisinflation der Erzeuger, ein führender Indikator für Konsumenteninflation. Zudem werden wöchentliche Regierungsdaten über neue Arbeitslosenansprüche veröffentlicht. Am Donnerstag wird der Vorsitzende der Notenbank, Ben Bernanke, den zweiten Teil seines Zeugnisses über die monetäre Politik in Washington präsentieren.
Freitag, 15. Juli
Die Bank von Japan veröffentlicht die Ergebnisse des letzten Treffens über die monetäre Politik. Die Ergebnisse liefern detaillierte Einsichten in die wirtschaftlichen und fiskalischen Bedingungen, welche die Zinsentscheidung beeinflussten.
Die Eurozone veröffentlicht offizielle Daten über die Handelsbilanz, sowie die Ergebnisse der Bankenstresstests, welche die Stabilität des Bankensektor bestimmen sollen.
Kanada wird Regierungsdaten über Fabrikverkäufe veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Die USA rundet die Woche mit einer Landung Wirtschaftsdaten ab, mitunter einem Bericht über die Konsumentenpreisinflation, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht. Zudem wird die USA einen Bericht über produzierende Aktivitäten im Staat New York veröffentlichen, sowie Regierungsdaten über die industrielle Produktion und der Kapazitätsauslastung. Die Universität von Michigan wird präliminäre Daten über das Sentiment unter Konsumenten veröffentlichen, sowie über die Inflationserwartungen.