APA ots news: MediaWatch / APA-OTS Medien-ATX September 2011: OMV überholt Telekom Austria - GRAFIK
Innsbruck/Wien (APA-ots) - Die APA-Töchter APA-OTS und MediaWatch
analysieren im Service 'Medien-ATX' monatlich die Präsenz der
ATX-Unternehmen in den führenden Wirtschaftstageszeitungen
Deutschlands und der Schweiz. Im aktuellen Untersuchungszeitraum
positioniert sich die OMV AG mit 72 Nennungen an der Spitze des
Präsenzrankings der ATX-Unternehmen. Mit 52 Nennungen reiht sich die
Telekom Austria AG auf Rang zwei ein, gefolgt von der Erst Bank der
österr. Spk. AG mit 39 Nennungen auf Rang drei.
Der Öl- und Gaskonzern OMV belegt im aktuellen
Untersuchungszeitraum mit 72 Nennungen den ersten Platz im
Präsenzranking der ATX-Unternehmen. Der Konzern will sich verstärkt
auf die Rohstoffförderung konzentrieren und hat bereits Tankstellen
und Raffinerien verkauft. Zwei Drittel der künftigen Investitionen
werden in die Sparte Exploration und Produktion - dem
Hauptwachstumstreiber - fließen, wobei dem Projekt Nabucco-Pipeline
eine Schlüsselrolle zukommt.
Den zweiten Platz belegt aktuell die Telekom Austria AG mit 52
Nennungen. Wie im August dominiert der Korruptionsverdacht im
Zusammenhang mit der Kursmanipulation die Berichterstattung über das
Telekommunikationsunternehmen. Der Skandal hat nun auch die
österreichische Regierung erreicht. Ex-Bundeskanzler Wolfgang
Schüssel wird zunehmend im Kontext mit der Telekom-Affäre
thematisiert und hat seine Polit-Karriere daraufhin beendet.
Die Erste Bank der österr. Spk. AG reiht sich mit 39 Nennungen auf
Platz drei im Präsenzranking der ATX-Unternehmen ein. Die Bank droht
Ungarn mit einem Investitionsstopp. Grund dafür ist der von
Ministerpräsident Orban geplante teilweise Schuldenerlass für
ungarische Fremdwährungskreditnehmer. Sollte dies eintreffen muss die
Erste Bank mit Millionenverlusten rechnen. Betreffend der
Frankenkredite rät die Bank ihren Kunden Franken-Kredite in
Euro-Kredite zu wandeln.
Das bestimmende Thema der Berichterstattung über die
ATX-Unternehmen ist Management Issues mit insgesamt 85 Aussagen.
OMV-Chef Roiss spricht u.a. über den Bürgerkrieg in Libyen und die
Folgen für die Branche. Die OMV will künftig stärker in die
Rohstoffförderung investieren und strafft das Raffinerie- und
Tankstellennetz. Die Erste Bank droht Ungarn mit einem
Investitionsstopp, sollte das Vorhaben Orbans umgesetzt werden.
Mit 75 Aussagen behandelt der zweitwichtigste Themenbereich
Wettbewerb & Markt unter anderem die aktuelle Situation der OMV,
welche das Raffinerie- und Tankstellennetz strafft. Außerdem
thematisieren die Medien die Konkurrenzsituation zwischen den beiden
Unternehmen RHI und Magnesita. Letzteres hat in Wien eine eigene
Niederlassung eröffnet, um von Wien aus den europäischen Markt besser
bedienen zu können.
Der Themenbereich Politische Rahmenbedingungen befindet sich mit
57 Aussagen auf Rang drei im Themenranking, ex aequo mit dem Bereich
Manufacturing - Production - Logistik. Betreffend letzterem wird
thematisiert, dass die OMV Tankstellen und Raffinerien verkauft und
zunehmend in Öl und Gas investiert. Der Bereich Politische
Rahmenbedingungen fokussiert die politische Umbruchphase im Nahen
Osten und die vom ungarischen Ministerpräsident versprochene
Schuldenerleichterung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über
die Erste Bank.
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MediaWatch Institut für Medienanalysen GmbH
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OTS0168 2011-10-11/12:38
Innsbruck/Wien (APA-ots) - Die APA-Töchter APA-OTS und MediaWatch
analysieren im Service 'Medien-ATX' monatlich die Präsenz der
ATX-Unternehmen in den führenden Wirtschaftstageszeitungen
Deutschlands und der Schweiz. Im aktuellen Untersuchungszeitraum
positioniert sich die OMV AG mit 72 Nennungen an der Spitze des
Präsenzrankings der ATX-Unternehmen. Mit 52 Nennungen reiht sich die
Telekom Austria AG auf Rang zwei ein, gefolgt von der Erst Bank der
österr. Spk. AG mit 39 Nennungen auf Rang drei.
Der Öl- und Gaskonzern OMV belegt im aktuellen
Untersuchungszeitraum mit 72 Nennungen den ersten Platz im
Präsenzranking der ATX-Unternehmen. Der Konzern will sich verstärkt
auf die Rohstoffförderung konzentrieren und hat bereits Tankstellen
und Raffinerien verkauft. Zwei Drittel der künftigen Investitionen
werden in die Sparte Exploration und Produktion - dem
Hauptwachstumstreiber - fließen, wobei dem Projekt Nabucco-Pipeline
eine Schlüsselrolle zukommt.
Den zweiten Platz belegt aktuell die Telekom Austria AG mit 52
Nennungen. Wie im August dominiert der Korruptionsverdacht im
Zusammenhang mit der Kursmanipulation die Berichterstattung über das
Telekommunikationsunternehmen. Der Skandal hat nun auch die
österreichische Regierung erreicht. Ex-Bundeskanzler Wolfgang
Schüssel wird zunehmend im Kontext mit der Telekom-Affäre
thematisiert und hat seine Polit-Karriere daraufhin beendet.
Die Erste Bank der österr. Spk. AG reiht sich mit 39 Nennungen auf
Platz drei im Präsenzranking der ATX-Unternehmen ein. Die Bank droht
Ungarn mit einem Investitionsstopp. Grund dafür ist der von
Ministerpräsident Orban geplante teilweise Schuldenerlass für
ungarische Fremdwährungskreditnehmer. Sollte dies eintreffen muss die
Erste Bank mit Millionenverlusten rechnen. Betreffend der
Frankenkredite rät die Bank ihren Kunden Franken-Kredite in
Euro-Kredite zu wandeln.
Das bestimmende Thema der Berichterstattung über die
ATX-Unternehmen ist Management Issues mit insgesamt 85 Aussagen.
OMV-Chef Roiss spricht u.a. über den Bürgerkrieg in Libyen und die
Folgen für die Branche. Die OMV will künftig stärker in die
Rohstoffförderung investieren und strafft das Raffinerie- und
Tankstellennetz. Die Erste Bank droht Ungarn mit einem
Investitionsstopp, sollte das Vorhaben Orbans umgesetzt werden.
Mit 75 Aussagen behandelt der zweitwichtigste Themenbereich
Wettbewerb & Markt unter anderem die aktuelle Situation der OMV,
welche das Raffinerie- und Tankstellennetz strafft. Außerdem
thematisieren die Medien die Konkurrenzsituation zwischen den beiden
Unternehmen RHI und Magnesita. Letzteres hat in Wien eine eigene
Niederlassung eröffnet, um von Wien aus den europäischen Markt besser
bedienen zu können.
Der Themenbereich Politische Rahmenbedingungen befindet sich mit
57 Aussagen auf Rang drei im Themenranking, ex aequo mit dem Bereich
Manufacturing - Production - Logistik. Betreffend letzterem wird
thematisiert, dass die OMV Tankstellen und Raffinerien verkauft und
zunehmend in Öl und Gas investiert. Der Bereich Politische
Rahmenbedingungen fokussiert die politische Umbruchphase im Nahen
Osten und die vom ungarischen Ministerpräsident versprochene
Schuldenerleichterung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über
die Erste Bank.
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