BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines sieht für sparsamere Flugzeugturbinen noch deutliche Reserven. Ziel sei eine Senkung des Kerosinverbrauchs und des CO2-Ausstoßes um 30 Prozent bis zum Jahr 2035, sagte MTU-Vorstandschef Egon Behle am Dienstag auf der Luftfahrtmesse ILA in Schönefeld bei Berlin. Dafür gebe es nicht den einen Ansatzpunkt, es müssten eine Reihe von Techniken verbessert werden.
MTU hat für das GTF-Triebwerk des neues Mittelstrecken-Airbus A320neo eine Niederdruckturbine entwickelt. Die GTF-Motoren des Partners Pratt & Whitney verbrauchen nach MTU-Angaben 15 Prozent weniger Treibstoff als herkömmliche Modelle. MTU will diese Technologie ebenso weiterentwickeln wie Hochdruckkompressoren zusammen mit Partnern aus den USA.
Das Münchner Unternehmen halte an seinem Ziel fest, seinen Umsatz bis 2020 nahezu zu verdoppeln, sagte Behle. Für dieses Jahr erwartet MTU 3,3 Milliarden Euro Umsatz nach 2,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Konzerngewinn soll auf 225 Millionen Euro nach 158 Millionen Euro im vergangenen Jahr steigen./brd/DP/zb
MTU hat für das GTF-Triebwerk des neues Mittelstrecken-Airbus A320neo eine Niederdruckturbine entwickelt. Die GTF-Motoren des Partners Pratt & Whitney verbrauchen nach MTU-Angaben 15 Prozent weniger Treibstoff als herkömmliche Modelle. MTU will diese Technologie ebenso weiterentwickeln wie Hochdruckkompressoren zusammen mit Partnern aus den USA.
Das Münchner Unternehmen halte an seinem Ziel fest, seinen Umsatz bis 2020 nahezu zu verdoppeln, sagte Behle. Für dieses Jahr erwartet MTU 3,3 Milliarden Euro Umsatz nach 2,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Konzerngewinn soll auf 225 Millionen Euro nach 158 Millionen Euro im vergangenen Jahr steigen./brd/DP/zb