Macquarie hat die politischen Turbulenzen in Kanada als potenzielle Chance für Investoren hervorgehoben, insbesondere auf dem Währungsmarkt.
Nach dem Rücktritt von Chrystia Freeland und anderen Kabinettsmitgliedern gerät der kanadische Premierminister Justin Trudeau zunehmend unter Druck. Rücktrittsforderungen kommen sogar aus den Reihen seiner eigenen Liberalen Partei.
Abgeordnete aus Trudeaus Partei äußern Bedenken über einen Mangel an Einheit und fordern einen Führungswechsel.
Inmitten dieser Entwicklungen verdichten sich die Hinweise, dass Trudeau einen Rücktritt ernsthaft in Erwägung zieht. Er könnte seine Entscheidung möglicherweise in einer für Montag geplanten Ansprache vor dem Parlament bekannt geben, bevor dieses am Dienstag in die Sitzungspause geht.
Diese politische Krise hat die Aufmerksamkeit von Währungshändlern geweckt, die nun strategische Long-Positionen im USD/CAD-Währungspaar in Betracht ziehen könnten.
Macquarie mahnt jedoch zur Vorsicht und weist darauf hin, dass der mögliche Aufstieg einer konservativ geführten Regierung die Investitionslandschaft grundlegend verändern könnte.
Laut dem Finanzhaus wäre eine konservative Regierung in Kanada wahrscheinlich wachstumsfreundlicher ausgerichtet und könnte sich an den wirtschaftspolitischen Richtlinien der Trump-Administration in den USA orientieren. Dies könnte Kanada möglicherweise vor US-Importzöllen schützen.
Macquarie spekuliert, dass die Einsetzung einer konservativ geführten Regierung zu einem früheren Höchststand des USD/CAD-Paares führen könnte als bisher angenommen.
Dieses Szenario basiert auf der Erwartung, dass eine wachstumsfreundliche konservative Regierung den kanadischen Dollar gegenüber dem US-Dollar stärken und somit die Dynamik des Währungsmarktes nachhaltig beeinflussen würde.
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