FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch seinen Abwärtstrend fortgesetzt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2850 US-Dollar, nachdem sie im asiatischen Handel mit 1,2833 Dollar auf den tiefsten Stand seit eineinhalb Wochen gefallen war. Ein Dollar war zuletzt 0,7780 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,2953 (Montag: 1,2958) Dollar festgesetzt.
Nach einer starken Erholung seit Ende Juli, als die EZB erstmalig massive Interventionen zugunsten des Euroraums signalisiert hatte, steht der Euro zuletzt wieder unter Druck. Ein wichtiger Grund ist die Hängepartie um das krisengeschwächte Spanien, von dem immer noch nicht klar ist, ob es sich vollständig unter den Euro-Rettungsschirm ESM flüchten will. Darüber hinaus hat der Dollar zuletzt von seiner Funktion als Reservewährung profitiert: Angesichts trüber Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft sind Investoren wieder verstärkt auf der Suche nach 'sicheren Häfen', zu denen auch die US-Währung gehört./bgf/kja
Nach einer starken Erholung seit Ende Juli, als die EZB erstmalig massive Interventionen zugunsten des Euroraums signalisiert hatte, steht der Euro zuletzt wieder unter Druck. Ein wichtiger Grund ist die Hängepartie um das krisengeschwächte Spanien, von dem immer noch nicht klar ist, ob es sich vollständig unter den Euro-Rettungsschirm ESM flüchten will. Darüber hinaus hat der Dollar zuletzt von seiner Funktion als Reservewährung profitiert: Angesichts trüber Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft sind Investoren wieder verstärkt auf der Suche nach 'sicheren Häfen', zu denen auch die US-Währung gehört./bgf/kja