LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Menschen in der Europäischen Union legen wieder mehr Geld auf die hohe Kante. Im zweiten Quartal 2011 stieg die Sparquote - also der Teil des Nettoeinkommens, der nicht für den Konsum ausgegeben wird - der Haushalte deutlich an. Der Wert kletterte von 11,9 auf 12,6 Prozent. Das gab das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg bekannt. Zuvor war die Quote fünfmal in Serie gefallen.
In Deutschland ist die Bereitschaft zum Sparen noch größer als im EU-Schnitt. Sowohl im ersten wie auch im zweiten Quartal 2011 legten die Deutschen nach Angaben des Statistischen Bundesamts 16,6 Prozent ihres Einkommens zur Seite - pro Kopf im Durchschnitt rund 297 Euro im Monat. Um Vergleichbarkeit mit den EU-Daten zu schaffen, haben die Statistiker aus Deutschland ihre Zahlen dafür umgerechnet. Insgesamt sparten die Menschen in Deutschland in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 145,2 Milliarden Euro.
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In Deutschland ist die Bereitschaft zum Sparen noch größer als im EU-Schnitt. Sowohl im ersten wie auch im zweiten Quartal 2011 legten die Deutschen nach Angaben des Statistischen Bundesamts 16,6 Prozent ihres Einkommens zur Seite - pro Kopf im Durchschnitt rund 297 Euro im Monat. Um Vergleichbarkeit mit den EU-Daten zu schaffen, haben die Statistiker aus Deutschland ihre Zahlen dafür umgerechnet. Insgesamt sparten die Menschen in Deutschland in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 145,2 Milliarden Euro.
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