😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Umfrage: Mehrheit in Nicht-Euro-Ländern in EU will gemeinsame Währung

Veröffentlicht am 10.06.2022, 17:51
Aktualisiert 10.06.2022, 18:00
© Reuters.
EUR/USD
-

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Durchschnittlich sechs von zehn Bürgern in den EU-Ländern, die den Euro noch nicht eingeführt haben, sind für die Einführung der Gemeinschaftswährung. Aus einer am Freitag veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage der EU-Kommission geht hervor, dass in Rumänien (77 Prozent), Ungarn (69 Prozent) und Polen (60 Prozent) der Zuspruch für einen Euro-Beitritt am höchsten ist. In Schweden (45 Prozent), Tschechien und Bulgarien (beide 44 Prozent) waren es den Angaben zufolge weniger als die Hälfte.

Auffällig ist unter anderem der starke Meinungsumschwung in Kroatien, wo der Euro im nächsten Jahr eingeführt werden soll. Die Zustimmungsrate innerhalb der kroatischen Bevölkerung sank im vergangenen Jahr um sieben Prozentpunkte (von 62 Prozent auf 55 Prozent). Demnach befürchten mehr als 80 Prozent der Bürger, dass durch die Umstellung auf die europäische Gemeinschaftswährung die Lebenshaltungskosten stark steigen könnten.

Nachdem sich Kroatien seit Jahren um einen Beitritt bemüht hatte, erhielt das EU-Mitglied vergangene Woche von der Europäischen Kommission das grüne Licht für die Einführung des Euros. Ab dem kommenden Jahr will Kroatien seine Landeswährung Kuna durch den Euro ersetzen. Den formalen Beschluss über die Euro-Einführung in Kroatien soll der Rat der 27 EU-Mitgliedsstaaten in der ersten Juli-Hälfte fassen.

Dänemark wurde in die Umfrage nicht mit einbezogen, da Kopenhagen eine Ausnahme von der Einführung der Währung in den 90er Jahren ausgehandelt hatte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.