adidas AG: Ergebnisse des 1. Quartals 2013
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adidas AG: Ergebnisse des 1. Quartals 2013
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Zur sofortigen Veröffentlichung Herzogenaurach,
3. Mai 2013
Ergebnisse des 1. Quartals 2013:
Konzernumsatz bleibt auf währungsbereinigter Basis stabil
Bruttomarge steigt um 2,4 Prozentpunkte auf Rekordwert von 50,1%
Auf Anteilseigner entfallender Gewinn erhöht sich um 6% auf 308 Mio. EUR
adidas Konzern bestätigt Prognose für Gesamtjahr
* Umsatz von TaylorMade-adidas Golf steigt währungsbereinigt um 13%
* Operative Marge des Konzerns verbessert sich um 1,1 Prozentpunkte
* Nettofinanzverbindlichkeiten zum Quartalsende um 72% auf 180 Mio. EUR
reduziert
* Vorräte gehen währungsbereinigt um 2% zurück
Währungsbereinigter Konzernumsatz bleibt im ersten Quartal 2013 stabil
Im ersten Quartal 2013 blieb der währungsbereinigte Konzernumsatz aufgrund von
Umsatzwachstum im Einzelhandelssegment sowie in den Anderen Geschäftssegmenten
stabil. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus.
Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2013 mit 3,751 Mrd. EUR um 2% unter dem
Vorjahresniveau (2012: 3,824 Mrd. EUR).
Konzernumsatz durch Wachstum im Einzelhandelssegment und in den Anderen
Geschäftssegmenten unterstützt
Im ersten Quartal 2013 verringerte sich der währungsbereinigte Umsatz im
Großhandelssegment aufgrund von zweistelligen Rückgängen bei Reebok um 3%. Im
Einzelhandelssegment erhöhte sich der währungsbereinigte Umsatz infolge von
Umsatzsteigerungen bei adidas und Reebok um 6%. In den Anderen
Geschäftssegmenten nahm der Umsatz auf währungsbereinigter Basis infolge eines
zweistelligen Umsatzanstiegs bei TaylorMade-adidas Golf um 9% zu.
Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Segmentumsatzerlöse in Euro aus. Im
Großhandelssegment ging der Umsatz im ersten Quartal 2013 um 5% auf 2,481 Mrd. EUR
zurück (2012: 2,614 Mrd. EUR). Der Umsatz im Einzelhandelssegment legte um 4% auf
722 Mio. EUR zu (2012: 693 Mio. EUR). In den Anderen Geschäftssegmenten lag der
Umsatz mit 548 Mio. EUR um 6% über dem Vorjahresniveau (2012: 517 Mio. EUR).
'Im ersten Quartal 2013 hat unser Konzern solide Geschäftsergebnisse erzielt',
sagte Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender des adidas Konzerns. 'Trotz hoher
Vorjahresvergleiche aufgrund des Hineinverkaufs von Produkten im Zusammenhang
mit den Olympischen Spielen in London und der UEFA EURO 2012 sowie der
anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen in Europa sind unsere
Umsätze stabil geblieben. Darüber hinaus haben wir eine deutliche
Margenverbesserung erzielt - unsere oberste Priorität in diesem Jahr. Unser
unermüdlicher Fokus auf qualitativ hochwertigem Wachstum spiegelt sich in der
höchsten Bruttomarge wider, die wir jemals in einem Quartal erreicht haben.
Diese liegt erst zum zweiten Mal in der Geschichte unseres Konzerns bei über
50%.'
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| Erstes | Erstes |Veränderung in| Veränderung |
| Quartal | Quartal | EUR | währungs- |
| 2013 | 2012 | | bereinigt |
+----------+----------+--------------------+--------------+
|in Mio. EUR |in Mio. EUR | in % | in % |
+--------------------+----------+----------+--------------------+--------------+
|Großhandel | 2.481 | 2.614 | - 5 | - 3 |
+--------------------+----------+----------+--------------------+--------------+
|Einzelhandel | 722 | 693 | 4 | 6 |
+--------------------+----------+----------+--------------------+--------------+
|Andere | 548 | 517 | 6 | 9 |
|Geschäftssegmente | | | | |
+--------------------+----------+----------+--------------------+--------------+
|Gesamt(1)) | 3.751 | 3.824 | - 2 | 0 |
+--------------------+----------+----------+--------------------+--------------+
Umsatzentwicklung nach Segmenten im ersten Quartal
1) Bei Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.
Währungsbereinigter Konzernumsatz nimmt in den meisten Regionen zu
Der währungsbereinigte Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2013 in allen
Regionen mit Ausnahme von Westeuropa und den Anderen Asiatischen Märkten über
dem Vorjahresniveau. In Westeuropa verringerte sich der währungsbereinigte
Umsatz um 6%; Umsatzzuwächse in Frankreich und Polen wurden durch Rückgänge in
Spanien, Italien und Großbritannien mehr als aufgehoben. In den Europäischen
Schwellenländern stieg der währungsbereinigte Umsatz infolge von
Umsatzsteigerungen im Nahen Osten, Südafrika und Russland/GUS um 3%. In
Nordamerika legte der währungsbereinigte Konzernumsatz um 3% zu. Ausschlaggebend
hierfür waren das Umsatzwachstum bei adidas in Höhe von 5% sowie Zuwächse bei
TaylorMade-adidas Golf in Höhe von 19%. Der Umsatz in China erhöhte sich
währungsbereinigt um 6%. In den Anderen Asiatischen Märkten verringerte sich der
währungsbereinigte Konzernumsatz um 4%, da zweistellige Zuwächse in Südkorea
durch Rückgänge in Japan mehr als aufgehoben wurden. In Lateinamerika legte der
Umsatz währungsbereinigt mit zweistelligen Zuwächsen in den meisten wichtigen
Märkten der Region um 12% zu. Währungseffekte wirkten sich unterschiedlich auf
die Umsatzerlöse der Regionen in Euro aus.
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| Erstes | Erstes |Veränderung in| Veränderung |
| Quartal | Quartal | EUR | währungs- |
| 2013 | 2012 | | bereinigt |
+-----------+----------+--------------------+--------------+
| in Mio. EUR |in Mio. EUR | in % | in % |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
|Westeuropa | 1.096 | 1.174 | - 7 | - 6 |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
|Europäische | 433 | 430 | 1 | 3 |
|Schwellenländer | | | | |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
|Nordamerika | 890 | 869 | 2 | 3 |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
|China | 409 | 385 | 6 | 6 |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
|Andere Asiatische | 533 | 594 | - 10 | - 4 |
|Märkte | | | | |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
|Lateinamerika | 390 | 372 | 4 | 12 |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
|Gesamt(1)) | 3.751 | 3.824 | - 2 | 0 |
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Umsatzentwicklung nach Regionen im ersten Quartal
1) Bei Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.
Bruttomarge des Konzerns verbessert sich um 2,4 Prozentpunkte
Die Bruttomarge des Konzerns lag im ersten Quartal 2013 mit 50,1% um
2,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert (2012: 47,7%). Die positiven Effekte
resultierend aus einem besseren Preis- und Produktmix sowie einer günstigeren
regionalen Umsatzverteilung und einem größeren Anteil von Einzelhandelsumsätzen,
die höhere Margen erzielen, trugen zu dieser Entwicklung bei. Das Bruttoergebnis
des Konzerns verbesserte sich im ersten Quartal 2013 um 3% auf 1,881 Mrd. EUR
(2012: 1,826 Mrd. EUR).
Operative Marge 1,1 Prozentpunkte über dem Vorjahr
Das Betriebsergebnis des Konzerns verbesserte sich im ersten Quartal 2013 um 8%
auf 442 Mio. EUR (2012: 409 Mio. EUR). Infolgedessen verbesserte sich die operative
Marge des Konzerns um 1,1 Prozentpunkte auf 11,8% (2012: 10,7%). Hauptgründe
hierfür waren die positiven Effekte resultierend aus der Verbesserung der
Bruttomarge, die höhere sonstige betriebliche Aufwendungen im Verhältnis zum
Umsatz mehr als kompensierten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im
Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich im ersten Quartal 2013 um 1,2 Prozentpunkte
auf 39,5% (2012: 38,4%). In Euro stiegen die sonstigen betrieblichen
Aufwendungen um 1% auf 1,482 Mrd. EUR (2012: 1,467 Mrd. EUR). Verantwortlich hierfür
waren höhere Marketingaufwendungen sowie der Ausbau der eigenen
Einzelhandelsaktivitäten des Konzerns. Die Aufwendungen des Sales- und
Marketing-Working-Budgets beliefen sich auf 437 Mio. EUR. Dies entspricht einer
Erhöhung um 3% gegenüber dem Vorjahreswert (2012: 426 Mio. EUR).
Finanzerträge 47% unter dem Vorjahr
Die Finanzerträge gingen im ersten Quartal 2013 um 47% auf 4 Mio. EUR zurück
(2012: 8 Mio. EUR). Hauptgrund hierfür waren niedrigere Zinserträge.
Finanzaufwendungen verringern sich um 30%
Die Finanzaufwendungen gingen im ersten Quartal 2013 um 30% auf 19 Mio. EUR zurück
(2012: 28 Mio. EUR). Niedrigere Zinsaufwendungen trugen hauptsächlich zu diesem
Rückgang bei.
Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz steigt um 1,2 Prozentpunkte
Der Konzerngewinn vor Steuern erhöhte sich um 10% auf 427 Mio. EUR (2012:
389 Mio. EUR). Der Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz verbesserte sich im
ersten Quartal 2013 um 1,2 Prozentpunkte auf 11,4% (2012: 10,2%). Diese
Entwicklung war auf die Verbesserung der operativen Marge sowie auf den Rückgang
der Nettofinanzaufwendungen zurückzuführen.
Steigerung des auf Anteilseigner entfallenden Konzerngewinns um 6%
Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn stieg im ersten Quartal 2013 auf
308 Mio. EUR (2012: 289 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg in Höhe von 6%
gegenüber dem Vorjahreswert. Die Steuerquote des Konzerns stieg im ersten
Quartal 2013 insbesondere aufgrund einer weniger günstigen Gewinnverteilung um
2,0 Prozentpunkte auf 27,5% (2012: 25,5%).
Unverwässertes und verwässertes Ergebnis je Aktie erreicht 1,47 EUR
Im ersten Quartal 2013 betrug das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je
Aktie 1,47 EUR (2012: 1,38 EUR). Dies entspricht einem Anstieg um 6%. Die gewichtete
durchschnittliche Anzahl der Aktien für die Berechnung des unverwässerten und
verwässerten Ergebnisses je Aktie belief sich auf 209.216.186 (Durchschnitt im
Jahr 2012: 209.216.186), da im ersten Quartal keine potenziellen verwässernden
Aktien existierten.
Vorräte des Konzerns währungsbereinigt um 2% reduziert
Die Vorräte des Konzerns verringerten sich zum Ende des ersten Quartals 2013 um
2% auf 2,346 Mrd. EUR (2012: 2,395 Mrd. EUR). Auf währungsbereinigter Basis
verringerten sich die Vorräte ebenfalls um 2%; dies spiegelt den
kontinuierlichen Fokus des Konzerns hinsichtlich des Lagerbestandsmanagements
wider.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen steigen währungsbereinigt um 3%
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich zum 31. März 2013
um 3% auf 2,328 Mrd. EUR (2012: 2,253 Mrd. EUR). Währungsbereinigt stiegen die
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ebenfalls um 3%. Der Rückgang der
Wertberichtigungen für zweifelhafte Forderungen trug zu dieser Entwicklung bei.
Nettofinanzverbindlichkeiten sinken um 460 Mio. EUR
Zum 31. März 2013 beliefen sich die Nettofinanzverbindlichkeiten auf 180 Mio. EUR
(2012: 640 Mio. EUR). Das entspricht einem Rückgang in Höhe von 460 Mio. EUR bzw.
72%. Hauptgrund für diese Reduzierung war die starke Cashflowgenerierung aus der
betrieblichen Tätigkeit in den letzten zwölf Monaten. Währungseffekte in Höhe
von 37 Mio. EUR wirkten sich hier positiv aus. Das Verhältnis von
Nettofinanzverbindlichkeiten zum rollierenden Zwölfmonats-EBITDA verringerte
sich zum Ende des ersten Quartals 2013 auf 0,1 (2012: 0,5).
adidas Konzern bestätigt Prognose für das Gesamtjahr
Der Konzern erwartet, dass der Umsatz im Jahr 2013 währungsbereinigt im
mittleren einstelligen Bereich steigen wird. Währungseffekte werden sich
voraussichtlich negativ auf die Umsatzentwicklung in Euro auswirken. Trotz der
hohen Unsicherheit bezüglich der Entwicklung der Weltwirtschaft und der
Konsumausgaben werden die starke Präsenz des adidas Konzerns in schnell
wachsenden Schwellenländern sowie der weitere Ausbau des Einzelhandelssegments
die Umsatzentwicklung des Konzerns positiv beeinflussen. Zudem wird der adidas
Konzern dank seiner Innovationsstärke bedeutende neue Produkte während des
gesamten Jahres auf den Markt bringen. Dies wird nicht wiederkehrende positive
Effekte im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2012 und den Olympischen Spielen 2012
in London mehr als ausgleichen. Was die zeitliche Gestaltung betrifft, so wird
ein stärkeres Umsatzwachstum für die zweite Jahreshälfte erwartet.
Für die Bruttomarge wird ein Anstieg auf einen Wert zwischen 48,0% und 48,5%
prognostiziert (2012: 47,7%). Es wird mit Verbesserungen in allen Segmenten
gerechnet. Die Bruttomarge wird von positiven Effekten aus der regionalen
Umsatzverteilung und dem Vertriebsmix profitieren, da die Wachstumsraten in den
Schwellenländern und im Einzelhandelssegment, die jeweils hohe Margen erzielen,
über den Wachstumsraten in den reiferen Märkten und im Großhandelssegment liegen
dürften. Des Weiteren werden Verbesserungen im Einzelhandelssegment sowie bei
der Marke Reebok die Entwicklung der Bruttomarge fördern. Diese positiven
Effekte werden jedoch durch im Vergleich zum Vorjahr weniger günstige Hedging-
Konditionen sowie durch steigende Lohnkosten, die die Umsatzkosten negativ
beeinflussen dürften, zum Teil aufgehoben werden.
Der Konzern geht davon aus, dass sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen
im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2013 moderat verringern werden (2012: 41,3%).
Aufwendungen des Sales- und Marketing-Working-Budgets im Verhältnis zum Umsatz
dürften in etwa auf dem Vorjahresniveau liegen. Marketinginvestitionen zur
Unterstützung neuer Produkteinführungen bei allen Marken und der Ausbau der
Aktivitäten von Reebok in der Kategorie Fitness werden durch nicht
wiederkehrende Aufwendungen im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2012 und den
Olympischen Spielen 2012 in London kompensiert werden. Es wird erwartet, dass
die Betriebsgemeinkosten im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2013 moderat
zurückgehen werden. Den höheren Verwaltungs- und Personalaufwendungen im
Einzelhandelssegment aufgrund der geplanten Eröffnung weiterer
Einzelhandelsgeschäfte stehen Verbesserungen bei den nicht zugeordneten Kosten
in Zentralbereichen/Konsolidierung gegenüber.
Der Konzern geht davon aus, dass die operative Marge im Jahr 2013 einen Wert von
annähernd 9,0% erreichen wird (2012 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder
Firmenwerte: 8,0%). Eine Verbesserung der Bruttomarge des Konzerns sowie
niedrigere sonstige betriebliche Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz dürften
die Hauptgründe für diese positive Entwicklung sein. Die Steuerquote des
Konzerns dürfte bei einem Wert zwischen 28,0% und 28,5% liegen und damit
günstiger ausfallen als im Vorjahr (2012 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder
Firmenwerte: 29,3%). Infolge dieser Entwicklungen rechnet der Konzern damit,
dass das Ergebnis je Aktie um 12% bis 16% auf einen Wert zwischen 4,25 EUR und
4,40 EUR steigen wird (2012 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte:
3,78 EUR). Dies entspricht einem auf Anteilseigner entfallenden Konzerngewinn in
Höhe von 890 Mio. EUR bis 920 Mio. EUR.
Herbert Hainer: 'Die starken Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen unsere
Erwartungen: 2013 wird ein weiteres Jahr mit einer zweistelligen
Gewinnsteigerung und einer starken Cashflowgenerierung sein. Aufgrund der sehr
positiven Resonanz auf unsere neuesten Produktinnovationen und angesichts
unserer zahlreichen Produkteinführungen in der zweiten Jahreshälfte bin ich
zuversichtlich, dass unsere Gewinndynamik entsprechend unseren Erwartungen im
weiteren Verlauf des Jahres deutlich an Fahrt gewinnen wird.'
***
Kontakte:
Media Relations Investor Relations
Jan Runau John-Paul O'Meara
Leiter Unternehmenskommunikation Vice President Investor Relations
Tel.: +49 (0) 9132 84-3830 Tel.: +49 (0) 9132 84-2751
Lars Mangels Christian Stoehr
Corporate Communication Manager Senior Investor Relations Manager
Tel.: +49 (0) 9132 84-2680 Tel.: +49 (0) 9132 84-4989
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.adidas-Group.de.
Anhang: Pressemitteilung Ergebnisse des 1. Quartals 2013:
http://hugin.info/139192/R/1698996/560309.pdf
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Source: adidas AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1698996]
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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3. Mai 2013
Ergebnisse des 1. Quartals 2013:
Konzernumsatz bleibt auf währungsbereinigter Basis stabil
Bruttomarge steigt um 2,4 Prozentpunkte auf Rekordwert von 50,1%
Auf Anteilseigner entfallender Gewinn erhöht sich um 6% auf 308 Mio. EUR
adidas Konzern bestätigt Prognose für Gesamtjahr
* Umsatz von TaylorMade-adidas Golf steigt währungsbereinigt um 13%
* Operative Marge des Konzerns verbessert sich um 1,1 Prozentpunkte
* Nettofinanzverbindlichkeiten zum Quartalsende um 72% auf 180 Mio. EUR
reduziert
* Vorräte gehen währungsbereinigt um 2% zurück
Währungsbereinigter Konzernumsatz bleibt im ersten Quartal 2013 stabil
Im ersten Quartal 2013 blieb der währungsbereinigte Konzernumsatz aufgrund von
Umsatzwachstum im Einzelhandelssegment sowie in den Anderen Geschäftssegmenten
stabil. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus.
Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2013 mit 3,751 Mrd. EUR um 2% unter dem
Vorjahresniveau (2012: 3,824 Mrd. EUR).
Konzernumsatz durch Wachstum im Einzelhandelssegment und in den Anderen
Geschäftssegmenten unterstützt
Im ersten Quartal 2013 verringerte sich der währungsbereinigte Umsatz im
Großhandelssegment aufgrund von zweistelligen Rückgängen bei Reebok um 3%. Im
Einzelhandelssegment erhöhte sich der währungsbereinigte Umsatz infolge von
Umsatzsteigerungen bei adidas und Reebok um 6%. In den Anderen
Geschäftssegmenten nahm der Umsatz auf währungsbereinigter Basis infolge eines
zweistelligen Umsatzanstiegs bei TaylorMade-adidas Golf um 9% zu.
Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Segmentumsatzerlöse in Euro aus. Im
Großhandelssegment ging der Umsatz im ersten Quartal 2013 um 5% auf 2,481 Mrd. EUR
zurück (2012: 2,614 Mrd. EUR). Der Umsatz im Einzelhandelssegment legte um 4% auf
722 Mio. EUR zu (2012: 693 Mio. EUR). In den Anderen Geschäftssegmenten lag der
Umsatz mit 548 Mio. EUR um 6% über dem Vorjahresniveau (2012: 517 Mio. EUR).
'Im ersten Quartal 2013 hat unser Konzern solide Geschäftsergebnisse erzielt',
sagte Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender des adidas Konzerns. 'Trotz hoher
Vorjahresvergleiche aufgrund des Hineinverkaufs von Produkten im Zusammenhang
mit den Olympischen Spielen in London und der UEFA EURO 2012 sowie der
anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen in Europa sind unsere
Umsätze stabil geblieben. Darüber hinaus haben wir eine deutliche
Margenverbesserung erzielt - unsere oberste Priorität in diesem Jahr. Unser
unermüdlicher Fokus auf qualitativ hochwertigem Wachstum spiegelt sich in der
höchsten Bruttomarge wider, die wir jemals in einem Quartal erreicht haben.
Diese liegt erst zum zweiten Mal in der Geschichte unseres Konzerns bei über
50%.'
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| Erstes | Erstes |Veränderung in| Veränderung |
| Quartal | Quartal | EUR | währungs- |
| 2013 | 2012 | | bereinigt |
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|in Mio. EUR |in Mio. EUR | in % | in % |
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|Großhandel | 2.481 | 2.614 | - 5 | - 3 |
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|Einzelhandel | 722 | 693 | 4 | 6 |
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|Andere | 548 | 517 | 6 | 9 |
|Geschäftssegmente | | | | |
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|Gesamt(1)) | 3.751 | 3.824 | - 2 | 0 |
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Umsatzentwicklung nach Segmenten im ersten Quartal
1) Bei Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.
Währungsbereinigter Konzernumsatz nimmt in den meisten Regionen zu
Der währungsbereinigte Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2013 in allen
Regionen mit Ausnahme von Westeuropa und den Anderen Asiatischen Märkten über
dem Vorjahresniveau. In Westeuropa verringerte sich der währungsbereinigte
Umsatz um 6%; Umsatzzuwächse in Frankreich und Polen wurden durch Rückgänge in
Spanien, Italien und Großbritannien mehr als aufgehoben. In den Europäischen
Schwellenländern stieg der währungsbereinigte Umsatz infolge von
Umsatzsteigerungen im Nahen Osten, Südafrika und Russland/GUS um 3%. In
Nordamerika legte der währungsbereinigte Konzernumsatz um 3% zu. Ausschlaggebend
hierfür waren das Umsatzwachstum bei adidas in Höhe von 5% sowie Zuwächse bei
TaylorMade-adidas Golf in Höhe von 19%. Der Umsatz in China erhöhte sich
währungsbereinigt um 6%. In den Anderen Asiatischen Märkten verringerte sich der
währungsbereinigte Konzernumsatz um 4%, da zweistellige Zuwächse in Südkorea
durch Rückgänge in Japan mehr als aufgehoben wurden. In Lateinamerika legte der
Umsatz währungsbereinigt mit zweistelligen Zuwächsen in den meisten wichtigen
Märkten der Region um 12% zu. Währungseffekte wirkten sich unterschiedlich auf
die Umsatzerlöse der Regionen in Euro aus.
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| Erstes | Erstes |Veränderung in| Veränderung |
| Quartal | Quartal | EUR | währungs- |
| 2013 | 2012 | | bereinigt |
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| in Mio. EUR |in Mio. EUR | in % | in % |
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|Westeuropa | 1.096 | 1.174 | - 7 | - 6 |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
|Europäische | 433 | 430 | 1 | 3 |
|Schwellenländer | | | | |
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|Nordamerika | 890 | 869 | 2 | 3 |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
|China | 409 | 385 | 6 | 6 |
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|Andere Asiatische | 533 | 594 | - 10 | - 4 |
|Märkte | | | | |
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|Lateinamerika | 390 | 372 | 4 | 12 |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
|Gesamt(1)) | 3.751 | 3.824 | - 2 | 0 |
+-------------------+-----------+----------+--------------------+--------------+
Umsatzentwicklung nach Regionen im ersten Quartal
1) Bei Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.
Bruttomarge des Konzerns verbessert sich um 2,4 Prozentpunkte
Die Bruttomarge des Konzerns lag im ersten Quartal 2013 mit 50,1% um
2,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert (2012: 47,7%). Die positiven Effekte
resultierend aus einem besseren Preis- und Produktmix sowie einer günstigeren
regionalen Umsatzverteilung und einem größeren Anteil von Einzelhandelsumsätzen,
die höhere Margen erzielen, trugen zu dieser Entwicklung bei. Das Bruttoergebnis
des Konzerns verbesserte sich im ersten Quartal 2013 um 3% auf 1,881 Mrd. EUR
(2012: 1,826 Mrd. EUR).
Operative Marge 1,1 Prozentpunkte über dem Vorjahr
Das Betriebsergebnis des Konzerns verbesserte sich im ersten Quartal 2013 um 8%
auf 442 Mio. EUR (2012: 409 Mio. EUR). Infolgedessen verbesserte sich die operative
Marge des Konzerns um 1,1 Prozentpunkte auf 11,8% (2012: 10,7%). Hauptgründe
hierfür waren die positiven Effekte resultierend aus der Verbesserung der
Bruttomarge, die höhere sonstige betriebliche Aufwendungen im Verhältnis zum
Umsatz mehr als kompensierten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im
Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich im ersten Quartal 2013 um 1,2 Prozentpunkte
auf 39,5% (2012: 38,4%). In Euro stiegen die sonstigen betrieblichen
Aufwendungen um 1% auf 1,482 Mrd. EUR (2012: 1,467 Mrd. EUR). Verantwortlich hierfür
waren höhere Marketingaufwendungen sowie der Ausbau der eigenen
Einzelhandelsaktivitäten des Konzerns. Die Aufwendungen des Sales- und
Marketing-Working-Budgets beliefen sich auf 437 Mio. EUR. Dies entspricht einer
Erhöhung um 3% gegenüber dem Vorjahreswert (2012: 426 Mio. EUR).
Finanzerträge 47% unter dem Vorjahr
Die Finanzerträge gingen im ersten Quartal 2013 um 47% auf 4 Mio. EUR zurück
(2012: 8 Mio. EUR). Hauptgrund hierfür waren niedrigere Zinserträge.
Finanzaufwendungen verringern sich um 30%
Die Finanzaufwendungen gingen im ersten Quartal 2013 um 30% auf 19 Mio. EUR zurück
(2012: 28 Mio. EUR). Niedrigere Zinsaufwendungen trugen hauptsächlich zu diesem
Rückgang bei.
Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz steigt um 1,2 Prozentpunkte
Der Konzerngewinn vor Steuern erhöhte sich um 10% auf 427 Mio. EUR (2012:
389 Mio. EUR). Der Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz verbesserte sich im
ersten Quartal 2013 um 1,2 Prozentpunkte auf 11,4% (2012: 10,2%). Diese
Entwicklung war auf die Verbesserung der operativen Marge sowie auf den Rückgang
der Nettofinanzaufwendungen zurückzuführen.
Steigerung des auf Anteilseigner entfallenden Konzerngewinns um 6%
Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn stieg im ersten Quartal 2013 auf
308 Mio. EUR (2012: 289 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg in Höhe von 6%
gegenüber dem Vorjahreswert. Die Steuerquote des Konzerns stieg im ersten
Quartal 2013 insbesondere aufgrund einer weniger günstigen Gewinnverteilung um
2,0 Prozentpunkte auf 27,5% (2012: 25,5%).
Unverwässertes und verwässertes Ergebnis je Aktie erreicht 1,47 EUR
Im ersten Quartal 2013 betrug das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je
Aktie 1,47 EUR (2012: 1,38 EUR). Dies entspricht einem Anstieg um 6%. Die gewichtete
durchschnittliche Anzahl der Aktien für die Berechnung des unverwässerten und
verwässerten Ergebnisses je Aktie belief sich auf 209.216.186 (Durchschnitt im
Jahr 2012: 209.216.186), da im ersten Quartal keine potenziellen verwässernden
Aktien existierten.
Vorräte des Konzerns währungsbereinigt um 2% reduziert
Die Vorräte des Konzerns verringerten sich zum Ende des ersten Quartals 2013 um
2% auf 2,346 Mrd. EUR (2012: 2,395 Mrd. EUR). Auf währungsbereinigter Basis
verringerten sich die Vorräte ebenfalls um 2%; dies spiegelt den
kontinuierlichen Fokus des Konzerns hinsichtlich des Lagerbestandsmanagements
wider.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen steigen währungsbereinigt um 3%
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich zum 31. März 2013
um 3% auf 2,328 Mrd. EUR (2012: 2,253 Mrd. EUR). Währungsbereinigt stiegen die
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ebenfalls um 3%. Der Rückgang der
Wertberichtigungen für zweifelhafte Forderungen trug zu dieser Entwicklung bei.
Nettofinanzverbindlichkeiten sinken um 460 Mio. EUR
Zum 31. März 2013 beliefen sich die Nettofinanzverbindlichkeiten auf 180 Mio. EUR
(2012: 640 Mio. EUR). Das entspricht einem Rückgang in Höhe von 460 Mio. EUR bzw.
72%. Hauptgrund für diese Reduzierung war die starke Cashflowgenerierung aus der
betrieblichen Tätigkeit in den letzten zwölf Monaten. Währungseffekte in Höhe
von 37 Mio. EUR wirkten sich hier positiv aus. Das Verhältnis von
Nettofinanzverbindlichkeiten zum rollierenden Zwölfmonats-EBITDA verringerte
sich zum Ende des ersten Quartals 2013 auf 0,1 (2012: 0,5).
adidas Konzern bestätigt Prognose für das Gesamtjahr
Der Konzern erwartet, dass der Umsatz im Jahr 2013 währungsbereinigt im
mittleren einstelligen Bereich steigen wird. Währungseffekte werden sich
voraussichtlich negativ auf die Umsatzentwicklung in Euro auswirken. Trotz der
hohen Unsicherheit bezüglich der Entwicklung der Weltwirtschaft und der
Konsumausgaben werden die starke Präsenz des adidas Konzerns in schnell
wachsenden Schwellenländern sowie der weitere Ausbau des Einzelhandelssegments
die Umsatzentwicklung des Konzerns positiv beeinflussen. Zudem wird der adidas
Konzern dank seiner Innovationsstärke bedeutende neue Produkte während des
gesamten Jahres auf den Markt bringen. Dies wird nicht wiederkehrende positive
Effekte im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2012 und den Olympischen Spielen 2012
in London mehr als ausgleichen. Was die zeitliche Gestaltung betrifft, so wird
ein stärkeres Umsatzwachstum für die zweite Jahreshälfte erwartet.
Für die Bruttomarge wird ein Anstieg auf einen Wert zwischen 48,0% und 48,5%
prognostiziert (2012: 47,7%). Es wird mit Verbesserungen in allen Segmenten
gerechnet. Die Bruttomarge wird von positiven Effekten aus der regionalen
Umsatzverteilung und dem Vertriebsmix profitieren, da die Wachstumsraten in den
Schwellenländern und im Einzelhandelssegment, die jeweils hohe Margen erzielen,
über den Wachstumsraten in den reiferen Märkten und im Großhandelssegment liegen
dürften. Des Weiteren werden Verbesserungen im Einzelhandelssegment sowie bei
der Marke Reebok die Entwicklung der Bruttomarge fördern. Diese positiven
Effekte werden jedoch durch im Vergleich zum Vorjahr weniger günstige Hedging-
Konditionen sowie durch steigende Lohnkosten, die die Umsatzkosten negativ
beeinflussen dürften, zum Teil aufgehoben werden.
Der Konzern geht davon aus, dass sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen
im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2013 moderat verringern werden (2012: 41,3%).
Aufwendungen des Sales- und Marketing-Working-Budgets im Verhältnis zum Umsatz
dürften in etwa auf dem Vorjahresniveau liegen. Marketinginvestitionen zur
Unterstützung neuer Produkteinführungen bei allen Marken und der Ausbau der
Aktivitäten von Reebok in der Kategorie Fitness werden durch nicht
wiederkehrende Aufwendungen im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2012 und den
Olympischen Spielen 2012 in London kompensiert werden. Es wird erwartet, dass
die Betriebsgemeinkosten im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2013 moderat
zurückgehen werden. Den höheren Verwaltungs- und Personalaufwendungen im
Einzelhandelssegment aufgrund der geplanten Eröffnung weiterer
Einzelhandelsgeschäfte stehen Verbesserungen bei den nicht zugeordneten Kosten
in Zentralbereichen/Konsolidierung gegenüber.
Der Konzern geht davon aus, dass die operative Marge im Jahr 2013 einen Wert von
annähernd 9,0% erreichen wird (2012 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder
Firmenwerte: 8,0%). Eine Verbesserung der Bruttomarge des Konzerns sowie
niedrigere sonstige betriebliche Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz dürften
die Hauptgründe für diese positive Entwicklung sein. Die Steuerquote des
Konzerns dürfte bei einem Wert zwischen 28,0% und 28,5% liegen und damit
günstiger ausfallen als im Vorjahr (2012 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder
Firmenwerte: 29,3%). Infolge dieser Entwicklungen rechnet der Konzern damit,
dass das Ergebnis je Aktie um 12% bis 16% auf einen Wert zwischen 4,25 EUR und
4,40 EUR steigen wird (2012 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte:
3,78 EUR). Dies entspricht einem auf Anteilseigner entfallenden Konzerngewinn in
Höhe von 890 Mio. EUR bis 920 Mio. EUR.
Herbert Hainer: 'Die starken Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen unsere
Erwartungen: 2013 wird ein weiteres Jahr mit einer zweistelligen
Gewinnsteigerung und einer starken Cashflowgenerierung sein. Aufgrund der sehr
positiven Resonanz auf unsere neuesten Produktinnovationen und angesichts
unserer zahlreichen Produkteinführungen in der zweiten Jahreshälfte bin ich
zuversichtlich, dass unsere Gewinndynamik entsprechend unseren Erwartungen im
weiteren Verlauf des Jahres deutlich an Fahrt gewinnen wird.'
***
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Media Relations Investor Relations
Jan Runau John-Paul O'Meara
Leiter Unternehmenskommunikation Vice President Investor Relations
Tel.: +49 (0) 9132 84-3830 Tel.: +49 (0) 9132 84-2751
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Anhang: Pressemitteilung Ergebnisse des 1. Quartals 2013:
http://hugin.info/139192/R/1698996/560309.pdf
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