Von Gina Lee
Investing.com - Der Dollar ist am Mittwochmorgen zusammen mit den US-Renditen gefallen, während die Investoren teilweise nicht mehr davon überzeugt sind, dass es zu einer vorzeitigen Fed Zinserhöhung kommt.
Der U.S. Dollar Index, der den Greenback gegenüber einem Korb anderer Währungen abbildet, sank gegen 7:25 Uhr um 0,02% auf 92,330. Der Index schwebte in der Nähe seines Zwei-Wochen-Tiefs und so zog er sich weiter vom Fünf-Monats-Hoch von 93,439 zurück, welches am 31. März gebildet wurde.
Der USD/JPY sank um 0,01% auf 109,73 und er setzte damit seinen Rückgang von dem in der Vorwoche erreichten Jahreshoch von 110,97 fort.
Der AUD/USD verlor 0,08% auf 0,7655 und der NZD/USD verringerte sich geringfügig um 0,01% auf 0,7056.
Der USD/CNY stieg leicht um 0,05% auf 6,5403. Die Investoren verdauten den Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, der im März mit 54,3 besser ausfiel als der Februar-Wert von 51,5. Am Freitag wird China Inflationsdaten, einschließlich der Verbraucherpreise und Produzentenpreise, veröffentlichen.
Der GBP/USD legte um 0,04% auf 1,3829 zu.
Die Investoren warten nun gespannt auf das März-Sitzungsprotokoll der Fed, während der Vorsitzende Jerome Powell einen Tag später im Rahmen einer Podiumsdiskussion über die Weltwirtschaft sprechen wird.
Die Renditen der US-Staatsanleihen fielen, wodurch die fünfjährige Note deutlich auf 0,874% nachgab, nachdem sie am Montag ein 14-Monats-Hoch von 0,988% erreicht hatte. Die Anleihe wird nun als ein wichtiges Barometer angesehen. Sie spiegelt das Vertrauen der Investoren in das Versprechen der Fed wieder, dass die Zinssätze bis 2024 nicht erhöht werden.
Einige Anleger betrachten den Rückzug des Dollars als Korrektur der Rallye seit Februar. Insbesondere gegenüber dem Yen verzeichnete der Greenback im März mit einem Anstieg von fast 4% die größten monatlichen Gewinne seit mehr als vier Jahren.
Der Bitcoin notierte unverändert bei 57.966 Dollar.
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