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US-Dollar weiter auf Talfahrt - Einsetzende Tapering-Diskussion sorgt nur kurz für Halt

Veröffentlicht am 21.05.2021, 07:03
Aktualisiert 21.05.2021, 07:03
© Reuters.

Von Gina Lee 

Investing.com - Der Dollarkurs gab am Freitagmorgen in Asien nach und verharrte weiter in der Nähe seiner Tiefststände. Der Risikoappetit der Investoren hat sich durch die nachlassende Sorge wegen des angedeuteten Tapering der US-Notenbank Fed erhöht, während die wirtschaftliche Erholung anderen Währungen Auftrieb gegenüber dem Greenback gegeben hat.

Der U.S. Dollar Index, der die Entwicklung des Greenbacks gegenüber einem Währungskorb misst, sank bis 7.05 Uhr MEZ um 0,08% auf 89,725 und verharrte damit unter der psychologisch wichtigen Marke von 90 Punkten.

Der USD/JPY erhöhte sich um 0,02% auf 108,78. Per April sank die japanische Kerninflationsrate im Jahresvergleich um 0,1%. Im Monatsvergleich ergab sich ein Rückgang um 0,4% nach zuvor plus 0,2%.

Für den AUD/USD ging es im Zuge der australischen Einzelhandelsumsätze um 0,19% auf 0,7760 nach unten. Jenseits der Tasmanischen See sank der NZD/USD um 0,20% auf 0,7188.

Der USD/CNY büßte 0,01% auf 6,4334 ein.

In Europa stand der GBP/USD gut 0,03% tiefer bei 1,4185. Mit Spannung warten Investoren auf die im Laufe des Tages anstehenden britischen Einzelhandelszahlen per Berichtsmonat April. Daneben stehen in Großbritannien auch noch die Mai-Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor zur Veröffentlichung an.

In den USA ging die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche auf 444.000 zurück. Sie lag damit unter den von Investing.com ermittelten Prognosen von 450.000 Anträgen und den 478.000 Anträgen in der Vorwoche.

Auch das Protokoll der letzten Fed-Sitzung, das am Mittwoch veröffentlicht wurde und eine allmähliche Rücknahme der Wertpapierkäufe andeutete, scheint die Anleger weniger zu beunruhigen.

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"Es ist etwas mehr als 24 Stunden her, dass die Märkte durch die Aussicht auf ein Tapering der Anleihekäufe durch die Fed aufgeschreckt wurden, aber nachdem sie im wahrsten Sinne des Wortes eine Nacht darüber geschlafen haben, scheint die Stimmung inzwischen weniger angespannt zu sein", so die Analysten der ANZ in einer Notiz.

"Was vernünftig erscheint, es ist ja nicht so, dass die Fed kurz davor ist, tatsächlich etwas tun zu wollen", hieß es weiter.

Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen rutschte über Nacht auf 1,6340% und bewegt sich seit nunmehr zwei Monaten in einer Spanne von etwa 1,5% bis 1,7%.

"Die Welt wurde und wird weiterhin mit billigen Dollars überschwemmt", sagte Societe Generale (OTC:SCGLY) Stratege Kit Juckes gegenüber Reuters.

"Solange die Fed über ein Tapering spricht, bleiben die Treasuries voraussichtlich in ihrer Spanne stecken und der Weg des geringsten Widerstands für den Dollar ist es, weiter zu fallen, wenn auch nur langsam."

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