Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

Ministerium: 'Unzulässige' Abschalteinrichtungen bei Fiat-Dieseln

Veröffentlicht am 01.09.2016, 14:48
Aktualisiert 01.09.2016, 14:55
Ministerium: 'Unzulässige' Abschalteinrichtungen bei Fiat-Dieseln

BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesverkehrsministerium wirft dem Autobauer Fiat (NYSE:FCAM) den Einsatz "unzulässiger" Abschalteinrichtungen bei Dieselmotoren vor. Dies geht aus einem Schreiben des Ressorts von Alexander Dobrindt (CSU) an die EU-Kommission hervor, das der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag vorlag. Zuerst hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet.

Nach Informationen des Magazins ist es das erste Mal nach dem Fall Volkswagen (XETRA:VOW3), dass eine Behörde einem Autobauer eine solche gezielte Manipulation bei der Abgasbehandlung vorwirft. Bisher hatte nur VW (DE:VOWG) eingeräumt, bei Abgastests getäuscht zu haben - dies hatte die Diesel-Affäre mit Milliarden-Rückstellungen bei Deutschlands größtem Konzern und millionenfachen Autorückrufen ausgelöst. Mit Blick auf Fiat wird in dem Schreiben unter anderem eine Abschaltung der Abgasrückführung nach 22 Minuten bemängelt. Aus Sicht des Ministeriums sei nun "der Nachweis des Einsatzes einer unzulässigen Abschalteinrichtung erbracht". Einen Verdacht gegen Fiat-Fahrzeuge hatte es bereits seit Ende Mai gegeben. Das Unternehmen hatte jedoch betont, keine illegale Software einzusetzen. Auch die italienische Genehmigungsbehörde schloss laut dem Schreiben des Ministeriums das Vorhandensein einer Abschalteinrichtung aus. Die aktuellen Vorwürfe wollte Fiat auf Anfrage der "Wirtschaftswoche" nicht näher kommentieren - bekräftigte aber, dass die erwähnten Fahrzeuge "die anwendbaren Emissionsanforderungen erfüllen".

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.