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Schlecker-Insolvenzverwalter will Millionen von Lieferanten - Klage

Veröffentlicht am 30.06.2016, 13:52
Schlecker-Insolvenzverwalter will Millionen von Lieferanten - Klage
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STUTTGART (dpa-AFX) - Der Schlecker-Insolvenzverwalter klagt gegen ehemalige Lieferanten der früheren Drogeriemarktkette auf Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe. Die ersten Klagen wegen

illegaler Preisabsprachen seien beim Landgericht Stuttgart eingereicht worden, sagte ein Sprecher der Insolvenzverwaltung am Donnerstag. Einem Bericht von "Bilanz" und "Welt" zufolge fordert Verwalter Arndt Geiwitz von Tchibo und Melitta 99 Millionen Euro, von den Waschmittelherstellern Henkel (DE:HNKG) (ETR:HEN3), Procter & Gamble (NYSE:PG) (FSE:PRG) und Unilever (LON:ULVR) 25 Millionen Euro. Das Landgericht Stuttgart war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Die ehemaligen Schlecker-Lieferanten waren vom Bundeskartellamt und der EU-Kommission der Preisabsprache für schuldig befunden worden. Die Vorgänge fielen in die Zeit vor der Schlecker-Insolvenz im Jahr 2012. Schlecker sei ein Schaden in Höhe von über 300 Millionen Euro entstanden, wurde Insolvenzverwalter Geiwitz zitiert. Weitere Klagen sollen folgen.

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