Eric Allison, Chief Product Officer bei Joby Aviation (NYSE:JOBY), hat kürzlich 1.121 Aktien des Unternehmens veräußert. Die Transaktion erfolgte zu einem Durchschnittspreis von 8,35 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamtwert von etwa 9.360 US-Dollar entspricht. Der am 15.01.2025 getätigte Verkauf diente der Deckung von Steuern, die bei der Freigabe und Abwicklung von Restricted Stock Units (RSUs) fällig wurden.
Einen Tag zuvor, am 14.01.2025, erwarb Allison durch die Ausübung von RSUs 3.089 Stammaktien. Diese RSUs waren Teil des Joby Aviation 2024 Performance Award Programms, wobei die Übertragung an spezifische Leistungsziele geknüpft war.
Nach Abschluss dieser Transaktionen hält Allison direkt 572.235 Aktien. Joby Aviation, mit Hauptsitz in Santa Cruz, Kalifornien, ist führend in der Entwicklung elektrischer Senkrechtstart- und -landeflugzeuge (eVTOL).
In jüngster Zeit verzeichnete Joby Aviation eine Reihe bedeutender Entwicklungen. Needham & Company erhöhte das Kursziel für Joby Aviation von 8,00 US-Dollar auf 10,00 US-Dollar bei Beibehaltung der Kaufempfehlung. Diese Anpassung folgte auf ein Gespräch mit Eric Allison auf der 27. jährlichen Needham Growth Conference. Der Analyst zeigte sich zuversichtlich angesichts Jobys geplantem internationalem Start in den Vereinigten Arabischen Emiraten noch in diesem Jahr sowie der erwarteten Zulassung durch die Federal Aviation Administration (FAA) in den USA.
Auch Analysten von Canaccord Genuity und H.C. Wainwright bekräftigten ihre Kaufempfehlungen für Joby Aviation, was das Vertrauen in die Unternehmensstrategie unterstreicht. Das Unternehmen konnte seine Finanzlage durch zusätzliche Liquidität von 232 Millionen US-Dollar aus einer kürzlichen Kapitalerhöhung sowie einer Eigenkapitalzusage von 500 Millionen US-Dollar seitens des Partners Toyota stärken. Zudem hat Joby Aviation erfolgreich statische Belastungstests einer wichtigen Flugzeugstruktur abgeschlossen – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Bau und Erstflug des finalen Flugzeugdesigns noch in diesem Jahr.
Trotz dieser positiven Entwicklungen gab es auch personelle Veränderungen: Finanzvorstand Matthew Field kündigte aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt an. CEO JoeBen Bevirt und Unternehmenscontroller Sergei Novikov werden übergangsweise seine Aufgaben übernehmen.
Abschließend konnte Joby Aviation bedeutende regulatorische Fortschritte verzeichnen. Die FAA erteilte eine Part 141-Zertifizierung für die firmeneigene Pilotenakademie und akzeptierte vorzeitig das Part 5 Safety Management System für den Flugbetrieb.
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