Helen M. Boudreau, Vorstandsmitglied bei Premier, Inc. (NASDAQ:PINC), einem 2 Milliarden US-Dollar schweren Unternehmen zur Verbesserung des Gesundheitswesens, hat 2.500 Aktien der Klasse A verkauft. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten SEC-Meldung hervor. Premier weist laut InvestingPro eine als "HERVORRAGEND" bewertete finanzielle Gesundheit auf.
Die Aktien wurden zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 21,42 US-Dollar veräußert, was einem Gesamttransaktionswert von 53.550 US-Dollar entspricht. Nach dieser Transaktion hält Boudreau nun direkt 20.668 Aktien. Der Verkauf erfolgte im Rahmen eines Rule 10b5-1 Handelsplans, den Boudreau im Februar 2024 angenommen hatte.
Bemerkenswert ist, dass das Management laut InvestingPro-Daten aktiv Aktien zurückkauft, während dieser Insiderverkauf stattfand. Die Aktie bietet derzeit eine attraktive Dividendenrendite von 3,95%. Die Fair-Value-Analyse von InvestingPro deutet darauf hin, dass Premier unter seinem inneren Wert gehandelt wird.
In anderen aktuellen Nachrichten veröffentlichte Premier Inc. gemischte Ergebnisse für das erste Quartal. Der Gesamtnettoumsatz sank um 8% auf 248,1 Millionen US-Dollar, übertraf jedoch leicht die Erwartungen. Das Segment Supply Chain Services zeigte eine solide Leistung, während der Umsatz im Bereich Performance Services hinter den Prognosen des Unternehmens zurückblieb. Der GAAP-Nettogewinn belief sich auf 72,9 Millionen US-Dollar, wobei ein Gewinn von 57 Millionen US-Dollar aus einem Vergleich in einer Derivateklage enthalten war.
Auf der jüngsten Aktionärsversammlung wurden Richard J. Statuto und Ellen C. Wolf für eine dreijährige Amtszeit in den Vorstand gewählt. Ernst & Young LLP wird weiterhin als unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für das am 30. Juni 2025 endende Geschäftsjahr fungieren.
In weiteren Unternehmensnachrichten kündigte CFO Craig McKasson nach 27-jähriger Tätigkeit seinen Ruhestand an. Analysten von InvestingPro unterstrichen das Engagement von Premier für Technologieinvestitionen, wie E-Invoicing und E-Payables, zur Verbesserung der Effizienz der Lieferkette.
Trotz eines erwarteten Rückgangs der Netto-Verwaltungsgebühren im zweiten Quartal hält Premier an seiner Jahresprognose fest. Das Unternehmen verweist auf starke Kundenbeziehungen und hohe Vertragsverlängerungsraten als Schlüssel zu seiner Strategie.
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