Wirtschaftlich steht die Türkei gerade am Abgrund. Weitere Kandidaten für eine massive Währungskrise sind Südafrika, Indonesien und Brasilien. Auch gegenüber diesen Ländern wächst das Misstrauen und die Nervosität der Anleger steigt. So kommt zwangsläufig die Frage auf, wie sich ein Emerging Markets-Investor vor diesen Risiken schützen kann.
Die Antwort ist vergleichsweise einfach: Er schaut auf den 200-Tage-Durchschnitt. Anders als die etablierten Märkte sind die Emerging Markets stark vom Momentum getriebene Märkte. Es fließt entweder viel Geld ins Land oder es fließt viel Geld ab. Entsprechend positiv oder negativ gestaltet sich die Börsenentwicklung.
Weil auf einen guten Monat meist ein weiterer guter Monat folgt und auf einen schlechten ein schlechter, sollten die Anleger nur dann investiert sein, wenn der 200-Tage-Durchschnitt überschritten ist. Mit dieser einfachen Regel ersparen sie sich die größten Verluste. In der Asienkrise wären es 30 Prozent gewesen und in den Jahren nach der Finanzkrise über 25 Prozent.
Keine Regel funktioniert an der Börse immer – auch diese nicht – und bei einer V-förmigen Erholung verpassen die Anleger zu Beginn einen Teil der Gewinne. Aber unter dem Strich funktioniert diese Regel und sie bedeutet für die Gegenwart, dass die Anleger keine breit gestreuten Emerging Markets-Anlagen halten sollten.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,
Ja, mit nur 1.000 Euro können Sie jetzt reich werden:
Rolf Morrien – Aktien-Analyst und Börsen-Profi – zeigt Ihnen heute kostenlos, wie Sie selbst als blutiger Anfänger an der Börse reich werden können. UND DAS MIT NUR 1.000 € EINSATZ!
Das geht nur an der Börse und mit Rolf Morriens kostenlosen Leitfaden „Reich mit 1.000 €“!
>> Klicken Sie hier! Fordern Sie den Report jetzt HIER absolut kostenfrei an!
Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.