(Berichtigung - Im ersten Satz des dritten Absatzes muss es korrekt heißen: 156 rpt 156 Arbeitsagenturen (nicht: 256))
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Arbeitsmarktforscher sehen derzeit keine Hinweise für einen neuen Jobaufschwung in Deutschland. 'Trotz des positiven Konjunkturausblicks scheinen Verbesserungen bei der Arbeitslosigkeit im Moment noch nicht in Sicht zu sein', stellte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag fest.
Die Denkfabrik der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg beruft sich dabei auf das IAB-Arbeitsmarkt-Barometer, das mit einem November-Wert von 99,7 für die kommenden Monate einen ganz leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit signalisiert. Im Oktober hatte der Wert bei 99,6 Punkten gelegen, vor einem Jahr noch bei 97,9. Der Wert 100 bedeutet Stillstand auf dem Arbeitsmarkt, Werte darüber einen Rückgang der Erwerbslosenzahlen.
Das Job-Barometer bildet die aktuelle Bewertung der 156 deutschen Arbeitsagentur-Chefs ab. Sie werden monatlich danach befragt, mit welcher Entwicklung des Arbeitsmarktes sie in ihrer jeweiligen Region in den kommenden drei Monaten rechnen. Gefragt wird nach der saisonbereinigten Arbeitslosigkeit./kts/DP/hbr
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Arbeitsmarktforscher sehen derzeit keine Hinweise für einen neuen Jobaufschwung in Deutschland. 'Trotz des positiven Konjunkturausblicks scheinen Verbesserungen bei der Arbeitslosigkeit im Moment noch nicht in Sicht zu sein', stellte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag fest.
Die Denkfabrik der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg beruft sich dabei auf das IAB-Arbeitsmarkt-Barometer, das mit einem November-Wert von 99,7 für die kommenden Monate einen ganz leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit signalisiert. Im Oktober hatte der Wert bei 99,6 Punkten gelegen, vor einem Jahr noch bei 97,9. Der Wert 100 bedeutet Stillstand auf dem Arbeitsmarkt, Werte darüber einen Rückgang der Erwerbslosenzahlen.
Das Job-Barometer bildet die aktuelle Bewertung der 156 deutschen Arbeitsagentur-Chefs ab. Sie werden monatlich danach befragt, mit welcher Entwicklung des Arbeitsmarktes sie in ihrer jeweiligen Region in den kommenden drei Monaten rechnen. Gefragt wird nach der saisonbereinigten Arbeitslosigkeit./kts/DP/hbr