BERLIN (dpa-AFX) - Elektroautos auf Busspuren - dieser Vorschlag von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ist bei der Busbranche auf Ablehnung gestoßen. 'Busspuren müssen für Busse reserviert bleiben, zumal mit dem neuen Fernlinienbussen dort immer mehr Platzbedarf herrscht', sagte Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo), am Dienstag der dpa in Berlin.
Ramsauer hatte bei einem 'Elektroauto'-Gipfel am Montag vorgeschlagen, neben steuerlichen auch andere Anreize zu schaffen, um den schleppenden Absatz der Fahrzeuge zu fördern. Dazu gehöre die Möglichkeit, mit Elektroautos Busspuren zu befahren.
Grünen-Fraktionschefin Renate Künast sagte, die Bundesregierung habe schon vor Jahren Benutzervorteile für E-Autos angekündigt, liefere aber nicht. 'Während Ramsauer mit seinen Busspuren alte Hasen aus dem Zylinder kramt, fahren andere Autonationen wie Japan, die USA und demnächst China bei der E-Mobilität immer weiter vorneweg.'/hoe/DP/stw
Ramsauer hatte bei einem 'Elektroauto'-Gipfel am Montag vorgeschlagen, neben steuerlichen auch andere Anreize zu schaffen, um den schleppenden Absatz der Fahrzeuge zu fördern. Dazu gehöre die Möglichkeit, mit Elektroautos Busspuren zu befahren.
Grünen-Fraktionschefin Renate Künast sagte, die Bundesregierung habe schon vor Jahren Benutzervorteile für E-Autos angekündigt, liefere aber nicht. 'Während Ramsauer mit seinen Busspuren alte Hasen aus dem Zylinder kramt, fahren andere Autonationen wie Japan, die USA und demnächst China bei der E-Mobilität immer weiter vorneweg.'/hoe/DP/stw