ESSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Industriekonzern ThyssenKrupp verschärft sein Sparprogramm. Das Unternehmen teilte am Mittwoch in Essen mit, in den kommenden drei Jahren 3.000 seiner bislang rund 15.000 Stellen in der Verwaltung streichen zu wollen. Insgesamt sollen die Kosten um rund 250 Millionen Euro runter. ThyssenKrupp betonte, dass der Personalabbau in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat erfolge. Beide Seiten seien sich einig, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben solle.
Zuletzt hatte der Konzern bereits für sein europäisches Stahlgeschäft den Abbau von 2.000 der 27.600 Stellen angekündigt. Die nun geplanten Einschnitte dürften zudem noch nicht alles sein. Der Konzern teilte mit, künftig routinemäßig die Strategie einmal pro Jahr überprüfen und an das sich wandelnde Umfeld anpassen zu wollen. Insgesamt beschäftigte ThyssenKrupp in seinen Kerngeschäftsfeldern Ende März gut 151.000 Menschen, rund 3.300 weniger als ein Jahr zuvor./enl/he/fbr
Zuletzt hatte der Konzern bereits für sein europäisches Stahlgeschäft den Abbau von 2.000 der 27.600 Stellen angekündigt. Die nun geplanten Einschnitte dürften zudem noch nicht alles sein. Der Konzern teilte mit, künftig routinemäßig die Strategie einmal pro Jahr überprüfen und an das sich wandelnde Umfeld anpassen zu wollen. Insgesamt beschäftigte ThyssenKrupp in seinen Kerngeschäftsfeldern Ende März gut 151.000 Menschen, rund 3.300 weniger als ein Jahr zuvor./enl/he/fbr