HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Ein möglicherweise vorzeitiges Ende der US-Anleihekäufe und Probleme bei einem großen US-Rohstofffonds hat die asiatischen Aktienmärkten am Donnerstag zum Teil deutlich ins Minus gedrückt. Warnungen zum chinesischen Immobilienmarkt sorgten für zusätzliche Dämpfer. Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, sank bislang um 1,26 Prozent auf 905,33 Punkte.
Der japanische Nikkei-225-Index gab zum Handelsschluss in Tokio um 1,39 Prozent auf 11.309,13 Punkte nach. Noch schwächer präsentierten sich die Börsen in China. Die chinesische Regierung will einer Überhitzung am Immobilienmarkt entgegensteuern. Der CSI 300, der die Titel der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen umfasst, sackte zuletzt um 3,44 Prozent auf 2.609,66 Punkte ab. In Hongkong verlor der Hang-Seng-Index 1,66 Prozent auf 22.919,92 Punkte. Der südkoreanische Kospi-Index verzeichnete in Seoul einen Abschlag von 0,47 Prozent bei 2.015,22 Punkten. Der FTSE Straits Times Index in Singapur sank zuletzt um 0,60 Prozent auf 3.289,18 Punkte, und der Sensex im indischen Mumbai stand mit 0,96 Prozent auf 19.455,11 Punkten im Minus./ajx/rum
Der japanische Nikkei-225-Index