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Saudi-Arabien erwartet auch 2019 Förderbremse für Öl - Preis steigt

Veröffentlicht am 23.03.2018, 07:34
Aktualisiert 23.03.2018, 07:40
© Reuters. A flag with the Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC) logo is seen  during a meeting of OPEC and non-OPEC countries in Vienna

Washington (Reuters) - Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und andere Staaten werden ihre gemeinsame Förderbremse nach Ansicht von Saudi-Arabien auch im kommenden Jahr fortsetzen.

Dies sei nötig, um die Lagerbestände auf den gewünschten Stand zu bringen, sagte Ölminister Chalid al-Falih am Donnerstag in einem Reuters-Interview. Er hoffe, dass man sich bis Ende des Jahres auf einen Mechanismus für 2019 einige. Noch sei unklar, wie hoch die Fördermenge im kommenden Jahr sein sollte.

Die Opec und andere wichtige Ölexporteure wie Russland hatten sich im Januar 2017 auf eine Förderbremse geeinigt, um den Markt zu stabilisieren. Der Preisverfall war durch eine verstärkte Förderung von Schiefergas in den USA ausgelöst worden. Al-Falih sagte nun, er sehe die US-Schieferindustrie nicht als Bedrohung an.

Saudi-Arabien ist nicht nur wegen des Staatshaushaltes, sondern auch wegen des geplanten Börsenganges des Ölkonzerns Saudi Aramco von einem hohen und stabilen Ölpreis abhängig. Al-Falih sagte, das Königreich könne das Projekt noch immer in der zweiten Jahreshälfte 2018 angehen. Der Börsengang sei vom Marktumfeld abhängig.

Die Bemerkungen des Ministers über die Förderbremse gaben dem Ölpreis am Freitag einen Schub. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um mehr als ein Prozent auf 69,64 Dollar.

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